Achtsamkeit im Alltag

Achtsamkeit im Alltag

Wie fühlst Du Dich in Deinem Alltag? Gestresst? Gelangweilt? Gehetzt? Überfordert? Unterfordert?

Wäre es nicht wunderbar, wenn das anders sein könnte? Wie gegenwärtig bist Du in Deinem Alltag? Gegenwärtigkeit kann alles verändern. Versuche es einmal. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Achtsamkeit im Alltag das Leben sofort zum Positiven verändern kann.

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Duschen

Was bedeutet Duschen für Dich? Eine Pflicht, die schnell erledigt wird? Stress, weil Du nie genug Zeit hast? Ärger, weil die Dusche mal wieder von der Familie nicht ordentlich hinterlassen wurde? Oder denkst Du schon daran, dass Du die Dusche nachher auch säubern müssen und verdirbt Dir das schon das Vergnügen?

Eine warme Dusche, die Du bewusst genießt, erfreut und berührt Dich bis in die Tiefe Deiner Seele. Ich spreche da aus meiner Erfahrung. Ich liebe Duschen. Das warme Wasser, welch ein Genuss für Körper und Seele. Wie fühlt sich der Körper an? Wohlig rinnt das Wasser über Deinen Körper. Muskeln entspannen sich. Der Duft Deiner Seife, der Dir so gut gefällt. Das Gefühl, wie sich die Hautporen öffnen und alles abgewaschen wird, was nicht mehr gebraucht wird. Das Wohlgefühl der sauberen Haut und des sauberen Haars. Der duftgeschwängerte Wasserdampf, der sich auch im ganzen Bad ausbreitet. Genuss pur.

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Wie viel angenehmer beginnt der Tag nach einer bewussten Dusche? Wie viel lieber möchtest Du die Dusche gepflegt zurücklassen, da es so ein Genuss bedeutet, darin zu duschen.

Das Achtsamkeitstraining
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Achtsamkeit bei gewöhnlichen Alltagsverrichtungen

Wer mit mehr Gewahrsein durch den Alltag geht, also Achtsamkeit bei jeder „gewöhnlichen“ Verrichtung des Alltags übt, dessen Alltag verändert sich und wird leichter. Dies kannst Du bei jeder gewöhnlichen Alltagsverrichtung üben. Dazu gehören z.B.:

  • Anziehen
  • Aufstehen
  • Autofahren
  • Bügeln
  • Duschen
  • E-Mails schreiben
  • Essen kochen
  • Gartenarbeit
  • Gehen
  • Geschirr spülen
  • Haare waschen
  • Hinsetzen
  • Zähneputzen etc.
Das kleine Buc vom Achtsamene Leben
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Gewohnheiten

Jeden Tag dieselbe Routine im Leben, das kann natürlich hilfreich sein um seinen Alltag zu bewältigen, lässt uns aber häufig gegen die Umwelteindrücke abstumpfen. Denke einmal zurück an den Weg den Du zur Arbeit genommen hast. Wie aufmerksam warst Du? Wie achtsam hast Du Deine Empfindungen oder die Umgebung mit all ihren schönen und weniger schönen Eindrücken wahrgenommen? Durchbreche doch einfach einmal Deine Routine. Nimm Dir bewusst Zeit für Deinen Weg. Spüre dabei in Deinem Körper und folgen Deinem Blick. Nimm wahr, was Du siehst, Du wirst erstaunt sein, was Dir so alles begegnet. Ein solcher achtsamer Weg weckt wieder Empfindungen wie Staunen, Neugierde und Freude. Gönne Dir diese kleine Fluchten aus dem Alltagstrott. Sie kosten Dich nicht einmal mehr Zeit oder mehr Anstrengung, denn der Weg zur Arbeit wird dadurch nicht länger, nur schöner.

6 Antworten auf „Achtsamkeit im Alltag“

  1. Der Beitrag zum heutigen Umgang mit dem Handy fand ich treffend. Ich empfinde es genauso und habe mich häufig gefragt, warum 20jährige heute nicht mehr belastbar sind, wie meine Generation (Jahrgang 1965) es damals war und teilweise bis heute ist. Mal “durchmachen” bis morgen früh und dann arbeiten gehen – also auch Dinge in der Freizeit… Ausgeschlossen, fertig, übermüdet. Heute weiß ich, es ist die Handyabhängigkeit, das Hirn hat fast nie Ruhe und wenn kein Handy, dann Beschallung.
    Ablenkungen um jeden Preis. Eine befremdliche Entwicklung für mich.

    1. Liebe Conny,
      das betrifft nicht nur junge Menschen. In meiner Praxis behandle ich hauptsächlich chronisch Kranke ältere Menschen.Sie haben die selben Probleme mit noch größeren gesundheitlichen Konsequenzen.
      Alles Liebe
      Dr. Annette Pitzer

  2. Ich bin zwar eher eine Badewannenliebhaberin, aber Duschen finde ich auch total schön und genieße es jedes Mal sehr! Gartenarbeit mag ich übrigens auch sehr, das beruhigt mich immer!

    Liebe Grüße
    Jana

  3. Was für ein toller und wertvoller Beitrag! Ich hatte in meiner Therapie eine Weile Achtsamkeitstraining, alleine und in der Gruppe – und auch Genusstraining. Da ging es genau darum, wieder bewusster wahrzunehmen und zu erleben – und sich daran zu erfreuen. Das hat mir viel beigebracht.

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