
Wann warst Du zuletzt dankbar?
Musst Du jetzt nachdenken? Wenn ja, dann freue ich mich, dass Du diesen Artikel gefunden hast. Dankbarkeit ist zum einen nämlich der schnellste und einfachste Weg Dein Leben besser zu machen und zum anderen gesund. Ich kann Dir versprechen, Dankbarkeit wirkt!
Der Beitrag enthält Produktempfehlung.
Wer sich in Dankbarkeit übt, der zieht das Glück in sein Leben
Viele Menschen, vielleicht auch Du, fokussieren sich ganz stark auf das, was gerade nicht passt. Daran mangelt es wahrscheinlich in keinem Leben. Wer allerdings das universelle Lebensgesetz kennt, dass Gedanken Realität erschaffen, erkennt ganz leicht das Problem. Legst Du Deinen Fokus auf das, was Du auf keinen Fall in Deinem Leben haben möchtest, dann ziehst Du es geradezu magisch an.
Freust Du dich dagegen über das, was gerade ist, dann zeihst Du mehr davon in Dein Leben. So einfach ist es. Bist Du dafür auch dankbar, dann fließt Dir mehr Glück mit Leichtigkeit zu.
Dankbarkeit
Wenn Du Dich im Dankbarsein übst, passiert es ganz leicht, dass sich Dein Blick weitet und Du immer mehr Dinge in Deinem Leben entdeckst, für die Du dankbar sein kannst. Es wird eine positive Spirale in Gang gesetzt, durch die Du ausgeglichener, glücklicher und gesünder wirst. Denn Dankbarkeit:
- Steigert Dein Glücksempfinden
- Macht Dich optimistischer
- Steigert Deine Lebensfreude
- Verringert Gefühle wie Ärger, Gier oder Eifersucht
- Erhöht Deine Motivation
- Stärkt Dein Gemeinschaftsgefühl
Gesund durch Dankbarkeit
Herzinsuffizienz Herzpatienten, die an einer Herzinsuffizienz leiden, profitieren laut einer Studie von Prof. Paul J. Mills von der University of California, San Diego von einer Dankbarkeitspraxis. Ihr psychischer Zustand, ihre Schlafqualität und ihre Entzündungswerte wiesen deutlich bessere Werte auf als die der Patienten, die sich nicht in Dankbarkeit übten.
Durch das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs sanken bei den Probanden mehrere Entzündungswerte und das Infarktrisiko sank ebenfalls deutlich ab.
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Dankbarkeit und Depression
Dankbarkeit erhöht die Produktion der „Glückshormone“ Dopamin und Serotonin. Dopamin steigert unseren Antrieb, also unsere Motivation. Serotonin ist unser Stimmungsaufheller, lässt uns gelassener, ruhig und zufrieden sein. Dies gibt deutliche Hinweise darauf, dass sich Dankbarkeit auch auf Depression positiv auswirken kann.
Dankbarkeit trainieren Wissenschaftler der University of Indiana ließen depressive Probanden Dankesbriefe schreiben. Nach drei Monaten wurden Gehirnscans durchgeführt, bei denen zuvor Dankbarkeit abgerufen wurden. Die Probanden, die sich drei Monate in Dankbarkeit geübt hatten, wiesen in den entsprechenden Arealen des Gehirns signifikant stärkere Aktivitäten auf, als die, die keine solche Übungspraxis aufwiesen. Dies wird als Beweis gewertet, dass man Dankbarkeit trainieren kann.
Dankbarkeit-Studien zeigen, dass Dankbarkeit:
- Das psychische Wohlbefinden steigert
- Die körperliche Gesundheit verbessert
- Den Schlaf verbessert
- Das Herz-Kreislaufsystem stärkt
- Und das Immunsystem stärkt
Wofür soll ich dankbar sein?
Vielleicht bist Du gerade etwas überfordert, weil der Gedanke der Dankbarkeit Dir noch fremd ist. Du fragst Dich, wofür soll ich dankbar sein? Lass Die gesagt sein, selbst wer schwer krank wird, kann durch Dankbarkeit sein Leben lebenswert machen.
Meine Lieblingsübung, um ein Gefühl für die Dinge, für die Du dankbar sein kannst, zu bekommen:
Steck Dir in Deine linke Hosentasche 20 trocken Erbsen. Jedes Mal, wenn Du eine Ahnung von Dankbarkeit hast, nimmst Du eine Erbse aus Deiner linken Tasche und steckst sie in die rechte Hosentasche. So trainierts Du Deinen „Dankbarkeitsmuskel“.
Dein Partner hat Dir am Morgen einen Kaffee gekocht Erbse von links nach rechts.
Jemand hält Dir die Tür auf Erbse von links nach rechts.
Im Bus ist ein Sitzplatz frei Erbse von links nach rechts.
Deine Chefin lächelt Dir zu Erbse von links nach rechts.
Die Sonne lacht Erbse von links nach rechts.
Du wirst erstaunt sein, wieviel Gründe Du hast dankbar zu sein!
Meine Buchempfehlung
Kurzrezension „Echte Dankbarkeit – Wie ein Bewusstsein der Verbundenheit uns reich macht“ von Kristina Marita Rumpel

Kristina Marita Rumpel ist mit diesem Buch ein kleiner Schatz gelungen. Wer beschlossen hat, sich eine Dankbarkeitspraxis anzueignen, wird mit Sicherheit in diesem praxisnahen Buch fündig. Alltagstaugliche Übungen helfen Dir, schnell und mit Freude und Leichtigkeit Deine Dankbarkeitspraxis zu installieren. Damit Du Dich nicht in den Fallstricken Deines Egos verstrickst, gibt es zu Anfang Fragen zur Selbstreflektion, die Dir helfen, diese zu vermeiden. Immer wenn Du den Fokus für Deine Dankbarkeit verloren hast, kann Dir dieser Ratgeber wieder den Weg zu Deiner Dankbarkeitspraxis weisen. Denn bei der Fülle der Übungen ist es sehr wahrscheinlich, dass Du immer eine für Dich passende Übung findest.
Fazit
Lebensnah und alltagstauglich bekommt dieses Buch fünf Sterne von mir. Wer sich entschließt, die Dankbarkeit in sein Leben als Katalysator für mehr Lebensglück zu installieren, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade von Elise Stangl #dankbarkeitstattgaruingrau teil.
Liebe Annette,
du sprichst in Deinem Text ein wichtiges Thema an, ich denke auch wir sollten uns im Alltag viel häufiger bewusst machen, wofür wir dankbar sein können. Deine Dankbarkeits-Übung mit den Erbsen gefällt mir da gut, häufig nehmen wir diese kleinen Dinge im Alltag leider als selbstverständlich wahr.
Liebe Grüße, Hanna
Liebe Hanna,
Dankbarkeit macht glücklich, also ja üben wir was das Zeug hält!
Alles Liebe
Annette
Aktuell wirklich für unseren Job – wir können trotz Lockdown weiterarbeiten, alle kochen und backen fleißig – das macht mich selbst aktuell wirklich dankbar und natürlich backen.
Lasse dir liebe Grüße da,
Catrin
Liebe Catrin,
kann ich gut nachvollziehen.
Alles Liebe
Annette
Ja, ich zweifle keine Sekunde daran, dass Dankbarkeit gesund ist. Schließlich weiß ich aus eigener Erfahrung, dass ich mich wesentlich besser fühle, wenn ich positiv denke. An einem eher tristen Novembertag wie heute und dazu noch im Lockdown fällt das vielleicht auf den ersten Blick ein bisschen schwer. Aber es gibt einfach immer genügend Anlässe, um dankbar zu sein. Und seien sie auch noch so klein.
Liebe Renate,
allerdings hat Dankbarkeit nichts mit positivem Denken zu tun.
Alles Liebe
Annette
Liebe Annette,
danke für diesen super Artikel! Mir hilft ein Dankbarkeitstagebuch immer wieder in depressiven Phasen. Es ist wirklich unglaublich, wie gut wir unseren Geist trainieren können, wenn wir uns nur darauf einlassen.
Leider wissen die wenigsten, was Dankbarkeit eigentlich ist. Wie hier schon passiert, setzen das einige mit positivem Denken gleich. Vielleicht schreibst du auch mal darüber – wäre voll interessant für mich und andere 😉
LG
Tamara
Liebe Tamara,
eine super Anregung, die ich sicherlich aufgreifen werde.
Alles Liebe
Annette
Huhu,
oh, ein interessantes Buch mit spannenden Inhalt. Heutzutage sollten wir alle mehr dankbar für die kleinen Dinge sein. Wie du sagst, es färbt sich auch auf die Psyche aus. Eine positive Einstellung hilft da wahre Wunder und nicht immer alles ins negative sehen.
LG Steffi
Liebe Steffi,
Dankbarkeit ist wie Balsam für die Seele.
Alles Liebe
Annette
Hallo Annette, der Praxistipp mit den Erbsen und das Dankbarkeitstagebuch sind klasse Ideen, sich der Dankbarkeit zuzuwenden 🙂 den Ratgeber von Frau Rumpel schaue ich mir auf alle Fälle näher an, vielen Dank für den Tipp. Ich schreibe bereits ein Tagebuch, das ich mit Dingen fülle, die mich erfreuen, weitere Inspiration dazu macht mich neugierig, lg Bettina
Liebe Bettina,
ein Dankbarkeitstagebuch ist toll.
Alles Liebe
Annette
Ich habe ein Dankbarkeits- und Erfolgstagebuch. Ich schreibe nicht täglich rein, aber immer wieder mal Kleinigkeiten. Ohne Datum, ohne alles. Einfach nur “Gespräch mit Chefin lief super!”, “Opa und Mausi waren gemeinsam spazieren” – sammelt sich ganz schön was an. Und je mehr man sein Auge dafür schärft, um so mehr tolle Sachen erkennt man in seinem Leben.
Viele Grüße,
Katharina
Liebe Katharina,
es öffnet sich das Bewusstsein für die Welt.
Alles Liebe
Annette
Das ist eine nette Idee, um sich auch mal die schönen Begebenheiten und Dinge im Leben vor Augen zu führen. Nicht alles ist negativ. Jeder Tag hat auch was schönes. Tolle Idee.
Liebe Marion,
auch Du hast den Unterschied zwischen Dankbarkeit und positives Denken noch nicht verstanden.
Alles Liebe
Annette
Die Idee mit den Erbsen finde ich gut, da hat man was Handfestes und sieht genau, für wie viele Dinge man am Tag dankbar sein konnte! Ich war heute beispielsweise auch dankbar für die Sonnenstrahlen, die mir im Garten auf die Nase geschienen haben. Ich hatte mir extra einen Stuhl an die Stelle zwischen den Bäumen gestellt, die Augen geschlossen und genossen! Ja, du hast recht, es gibt so viel, worüber man dankbar sein kann, wenn man nur genau hinschaut!
Liebe Grüße
Jana
Liebe Jana,
jetzt bin ich sehr dankbar, dass Du es wirklich körperlich gespürt hast. Dankbarkeit ist genau das!
Alles Liebe
Annette
Das Schöne zu sehen und auch dankbar für vermeintliche Kleinigkeiten zu sein, ist bestimmt der eigenen Gesundheit – seelisch und körperlich – zuträglich. Und es strahlt auch nach außen.
Liebe Annette,
da schreibst du wirklich über ein sehr wichtiges Thema. Ich finde momentan viele Punkte um dankbar zu sein, ein großer Punkt ist, dass ich immernoch arbeiten kann, auch wenn wir mit Arbeit förmlich überschüttet werden im Krankenhaus. Dennoch wüsste ich nicht, was ich ohne meine Arbeit machen sollte. Ich würde wahrscheinlich förmlich zu hause eingehen. Darum bin ich dafür sehr sehr dankbar.
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah,
wie gut, dass Du das erkennen kannst, so wird selbst das Arbeitspensum nicht zum Problem.
Alles Liebe
Annette
Was für ein wichtiges und auch wunderbares Thema. Ich bin aktiv Dankbar. Jeden Tag versuche ich mir bewusst zu machen, was ich Gutes erlebt habe. Und mir geht es damit viel besser. Weil eben das Gute und das Dankbarsein einfach positive Energie geben. Ich freue mich auch über viele kleine Dinge – vielleicht sollte ich das mal mit den Erbsen probieren. Ich weiß aber auch, welche Seite dann überwiegt.
Herzliche Grüße an Dich
Sandra
Liebe Sandra,
Nicht der Glückliche ist dankbar sondern der Dankbare ist glücklich!
Alles Liebe
Annette
Viel zu oft nehmen wir Dinge für selbstverständlich und erst wenn sie weg sind, wird uns schmerzlich bewusst wie wichtig sie eigentlich sind. Ein toller und wichtiger Beitrag.
Hi Annette,
ich finde deinen Artikel sehr gut.
Früher war mir selber gar nicht bewusst für wie viele Dinge ich in meinem Leben Dankbar sein kann.
Mittlerweile bin ich mir bewusst dass man sehr dankbar dafür sein kann wenn man eine Familie hat die einem selbst an dunklen Tagen zur Seite steht und hilft diese zu überstehen.
Auch Freunde die einem nicht fallen lassen nur da man gerade etwas antriebslos ist und verschiedene Dinge nicht so machen kann wie man gerne möchte sind wichtig und machen mich tag täglich Dankbar.
So könnte ich noch ewig weiter aufzählen, doch mein Kommentar soll ja nicht länger werden als dein Beitrag;-)
LG
Stephan
Lieber Stephan,
Dankbarkeit ist auch für mich der Schlüssel zum glücklich sein.
Alles Liebe
Annette