Der Wald und ich – gelebter Schamanismus

Wald

Warum ich fast täglich im Wald bin

Egal, wie ich mich fühle, egal was passiert ist, wenn ich den Wald betrete, beruhigt sich sofort mein gesamtes System. Ich merke, wie mein Körper sich entspannt, mein Geist ruhig wird und meine Seele singt. Die beste Medizin für mich ist die Waldmedizin!

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Der Wald empfängt mich immer mit offenen Armen. Die Wächterbäume, das sind die Bäume, die am Rand stehen, begrüßen mich und es fühlt sich an wie nach Hause kommen.

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Blauäugig geht nicht

Was mich allerdings immer traurig stimmt, ist der Zustand unserer Wälder. Sie verkommen, wegen der unsinnigen Waldpolitik. Geht man mit offenen Augen durch den Wald, erkennt man, dass es kaum einen Baum gibt, der nicht verletzt oder krank ist. Die Forstwirtschaft versagt auf ganzer Linie.

Dann sind da natürlich noch die Bauern, die ihren Müll im Wald entsorgen. Rundballen eingeschweißt in Plastik werden haufenweise kostengünstig entsorgt. Genau wie Bauschutt, Zaunzeug und vieles mehr.

Auch unsere Wälder sind mittlerweile voll mit Schutzmasken, die einfach hier entsorgt werden. Nein, blauäugig durch den Wald laufen geht auf keinen Fall.

Wald
Bild Pexels

Waldmenschen

Bin ich im Wald, erinnert sich meine Seele daran, dass es eine Zeit gab, wo der Wald heilig war. Unsere Ahnen lebten im, mit und durch den Wald. Gebe ich mich dieser Erinnerung hin, lausche ich den Bäumen, Vögeln und dem Wind, fühle ich das Ahnenfeld ganz deutlich und meine Seele ist zuhause. Heilige Haine wurden für rituelle Handlungen genutzt. Schau einmal in die Baumwipfel und Du wirst verstehen, warum man den Wald auch als Natur-Kathedrale bezeichnen kann.

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Ahnen und unsere Probleme

Unsere Ahnen sind viel mehr als unsere jüngste Familiengeschichte. Das Forschungsfeld der Epigenetik glaubt zu wissen, dass wir bis zu 20 Generationen vor uns wahrnehmen können. Ihre Erlebnisse haben sich in unseren Genen eingeprägt. Hexenverbrennungen sitzen als Ängste noch immer im weiblichen Ahnenfeld, genau wie Kriege, Hungersnöte, Verfolgung und vieles mehr. All das prägt unser Leben, auch wenn wir es nicht bewusst wahrnehmen können.

Ahnenheilung

Viele von uns kennen Situationen in Familien, die sich scheinbar in jeder Generation einer Familie wiederholen. In jeder Generation wieder wird eine Tochter ungewollt schwanger. In jeder Generation verstirbt ein Kind ungewöhnlich früh. Jede Generation aufs Neue hat ein „schwarzes Schaf“. Ahnenheilung ist ein kraftvoller Weg, durch Anerkennung der Lebenswege unserer Ahnen, die eigene Gegenwart von den Mustern der Vergangenheit zu befreien.

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Was hat das mit dem Wald zu tun?

Ich kann nur von mir sprechen. Als Schamanin kann ich mich am besten im Wald mit meinen Ahnen verbinden. Sehr oft zeigen sie mir ganz spontan ihre Geschichte. Dadurch, dass ich diese anerkenne und sie ehre, hat sich schon gar manches Problem in meinem Leben gelöst.

Führe ich Ahnenreisen mit Klienten durch, sind wir allerdings meist nicht im Wald. Eine Ahnenreise kann in meinen Räumen oder aber auch Online durchgeführt werden. Es ist hilfreich, sich durch eine Schamanin begleiten zu lassen, um sich nicht in den Dramen der Ahnen zu verheddern. Du hast es in Deiner Hand negative Ahnenmuster aufzulösen und so Deine Familienstrukturen positiv zu verändern. Lade Deine Ahnen zu Dir ein, um mit der Kraft Deiner Ahnenlinie im Rücken Dein Leben zu meistern. Gerne begleite ich Dich auf Deiner Ahnenreise.

4 Antworten auf „Der Wald und ich – gelebter Schamanismus“

  1. Liebe Annette,
    wenn es mir nicht gut geht, gehe ich in den Wald. Das musste ich einmal in der Reha machen. Dort bin ich mit Rolli und Zuggerät hoch auf den sommerberg. Alleine. War etwas gewagt aber ich fand einen ruhigen Platz, atmete tief durch, hörte den Bäumen und dem Wind zu… Die Ruhe, der Geruch, die Bilder der Natur heilten mich. Gestärkt bin ich zurück gekommen.
    Liebe Grüße Caro

    1. Liebe Caro,
      ich wünschte mir so sehr, dass mehr Menschen unsere Walderfahrungen teilen würden. Die Heilkräfte der Natur zu nutzen stärkt uns auf allen Ebenen, oder?
      Alles Liebe
      Annette

    2. Liebe Annette,ich liebe den Wald.Mein Vater war in jungen Jahren Forstarbeiter.Als ich klein war,und er Bäume geschnitten hat,war ich dabei.Habe mit Moos,Zweigen und leeren Schneckenhäusern die kreativsten Sachen gebaut.Der Wald hat so viel Urkraft.Saludos, Elisabeth 😄

      1. Liebe Elisabeth,
        dann hast Du schon als Kind ein Gespür für den Wald entwickeln dürfen. Viele Kinder waren noch nie im Wald, wie traurig, oder?
        Alles Liebe
        Annette

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