Gastbeitrag – Stille von Silke Steigerwald

Gastbeitrag Stille
Ruhe
Lärm
Gesundheitsgeflüster

Stille: Alles so still rings und feierlich. Selbst das Wild atmet leiser auf und regt sich nicht; selbst den Jäger überfällt es wie ein heiliger, lieblicher Schauer, und er vergisst seine Leidenschaft und sinkt nieder in das Gras zu der allgemeinen Ruhe des Waldes. Das ist die Zeit, wo der Bach den Bäumen und Blumen Märchen erzählt… (Was sich der Wald erzählt, Gustav zu Putlitz, 1850)

Stille

Als mich Fr. Dr. Annette Pitzer bat, für ihren Blog Gesundheitsgeflüster über Stille zu schreiben, wurde ich erst einmal selbst ganz still 😉. Mein erster Gedanke war: Über Stille ist bereits alles gesagt worden. Über Stille sind die schönsten Gedichte bereits geschrieben worden. Was könnte ich über Stille schreiben?

Ich wollte nicht unbedingt eine neue Abhandlung von gesundheitlichen und/oder wissenschaftlichen Erkenntnissen liefern, obwohl dies für mich als Dipl. liz. Antistresstrainerin®, LebensDolmetscherin® und Seminarleiterin für Kloster-Auszeiten durchaus nahe liegt.

Ein anderer Gedanke meldete sich in meinem Kopf. Wie wäre es, wenn ich dir in diesem Artikel über die emotionalen Hintergründe der Stille berichten würde? Darüber, WARUM wir uns einerseits in unserer lauten Zeit so sehr nach Stille sehnen, und sie andererseits vermeiden oder gar nahezu unerträglich finden.

Dafür wollte ich erst mal selbst in die Stille gehen und ihr lauschen. „Das klingt komisch? Der Stille zu lauschen?“ Für mich nicht. Nicht mehr.

Früher war das anders

„Früher brachte der Lärm die Menschen aus der Ruhe. Heutzutage ist es die Stille.“ (Ernst Ferstl)

Früher war ein „lautes“ Mädchen. Dann, wenn ich den anderen meine Stimme leihen wollte, die selbst zu schüchtern waren. Dann, wenn es darum ging, recht zu bekommen oder anderen zu ihrem Recht zu verhelfen.

Viele Jahre lang war mein ganzes Leben laut: Meine Musik, meine Autos, meine Partys, meine Reisen, meine Freundschaften und ziemlich häufig sogar meine Mutter 😉

Früher dachte ich, wer still ist, ist langweilig. Lange glaubte ich, wer still ist, leidet. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Stille etwas Angenehmes ist. Im Gegenteil! Ich fürchtete mich vor der Stille. 

Warum meiden wir mehr oder weniger unbewusst die Stille?  

Vielleicht weil wir uns einsam fühlen, wenn es still wird. Vielleicht weil es unangenehm wird, wenn es still ist. Jeder von uns kennt diese Situationen, in denen sich diese unangenehme Stille zeigt, und alle mucksmäuschenstill und betreten ihre Hände kneten, an den Fingernägeln kauen, ihr Haar richten, verlegen hüsteln oder sich plötzlich verschämt die Nase putzen.

Jeder von uns kennt das Verlangen, dass irgendjemand endlich etwas sagt, das uns erlöst, damit in der unerträglichen Stille ein liebes Wort die unerträgliche Stille durchbrochen wird.

Das Gefühl

Am Anfang unseres Denkens verknüpfte sich unser Gehirn bei Stille häufig mit unangenehmen Gefühlen:

Wir alle kennen die verzweifelten Gefühle im ungerechten Gehorsam. „Sei still… halte die Klappe… ich verbiete dir, so mit mir zu reden… so lange du deine Füße unter meinen Tisch stellst…

Wohl jeder kennt die negativen Gefühle einer Strafe. Bis heute ist für mich die schlimmste Strafe, wenn jemand – warum auch immer – nicht mehr mit mir redet.

Gefühle in Verbindung mit Leid. „Heul nicht rum… reiß dich zusammen…

Wenn das Rädchen erst mal in die unangenehme Richtung läuft, bleibt es nicht aus, dass wir weitere unangenehme Erfahrungen mit Stille machen:

Vielleicht verschanzen sich so viele von uns hinter Mauern aus Lärm, weil das kleine Ego auf Stille wie auf eine Bedrohung reagiert (Peter Horton)

Die Angst als Stille-Begleiterin

Kennst du das Gefühl, wenn du vor Angst keinen Ton herausbringst? Wenn dir die Stimme versagt? Ich erinnere mich an einen Abend, zu dem ich als Speaker eingeladen war.  Bis dahin hatte ich nie Probleme damit, vor anderen Menschen zu sprechen. An diesem Abend jedoch hatte ich ein paar wenige Stunden zuvor erfahren, dass mein damaliger Mann entschieden hatte, mich zu verlassen. Trotzig wie ich war, wollte ich den Abend trotzdem „durchziehen“. Und dann passierte es: Ich bekam keinen einzigen Ton heraus. Was folgte, war ein Desaster, das ein weiteres schlechtes Gefühl mitbrachte:

Die Scham

Vielleicht hast auch du schon einmal die Erfahrung gemacht, wie unerträglich Stille sein kann, wenn sich jemand schämt.

Wer wundert sich da noch, dass wir im Lauf der Jahre ein adäquates Verhältnis zu Stille bekommen haben?

Es gibt jedoch noch mehr Arten von Stille

Die einvernehmliche Stille:

Sie finden wir Situationen, in denen eine unausgesprochenes Geheimnis verborgen bleibt, weil jedes Wort überflüssig ist. Wir finden die Stille in einem Blick zwischen 2 Augenpaaren, die sich schweigend absprechen.

Die geduldige Stille:

Sie zeigt sich in Momenten, in denen wir dem Anderen Raum geben für seine Gefühle und mit ihm schweigend hindurchgehen.

Die ungeduldige Stille:

Die in dem Moment entsteht, wenn wir spüren, dass wir aufgeben müssen, weil wir glauben, dass alles gesagt ist.

Die spannungsgeladene Stille:

Ich liebe diese Form von Stille. In Filmen, in Musikstücken. Viel zu selten ist uns bewusst, wie unglaublich stark Stille unsere Spannung erhöhen kann.

Die magische Stille:

Der Augenblick, der nichts mehr braucht, weil er pures Glück in dir entfacht.

Die heilige Stille:

Der Moment, an dem du dich vollkommen erfüllt fühlst und jedes Wort, jeder Ton, jeder Klang, jedes Geräusch die Heiligkeit stören würde.

Welche Form der Stille ist dir am vertrautesten? Und wann kannst du Stille durch und durch genießen?

Bevor ich mich an diesen Blogartikel setzte, ging ich spazieren, um der Stille lauschen. Ich habe das große Glück, in einem Haus am Rande von Wiesen und Feldern zu wohnen. Doch auch hier macht der Lärm des Lebens nicht Halt. Die nahegelegene Autobahn versucht sich in meine Ohren zu drängen. Aber ich habe gelernt, mein Gehör so einzujustieren, dass ich nur das in mich hineinlasse, das mir guttut. Und so lauschte ich dem Klang des warmen Juni-Regens, der wie feinstes Seidenpapier in den Bäumen raschelte. Ich konzentrierte mich auf den Gesang der Vögel und mir wurde bewusst:

Vollkommene Stille kann niemals erreicht werden, weder im Außen noch im Innen

Wir können uns noch so bemühen, ganz still wird es niemals werden. Nicht im Wald, nicht im Meditationsraum, nicht in der Kirche. Irgendein Geräusch dringt immer in unser Ohr.

Selbst dann, wenn wir gedanklich die Stille erfassen, ruft unsere innere Stimme „Sie still es heute ist!“ 😉

Eine Form der Stille möchte ich etwas genauer beschreiben. Es ist

Die „moderne“ Stille

In meiner Arbeit als Trainerin beobachte ich schon seit einiger Zeit, dass die Suche nach Stille mehr und mehr zu einem neuen Hype wird. Krampfhaft angestrengt versuchen wir, Stille zu finden. Nicht selten sitzen wir in unbequemer Haltung auf noch unbequemeren Bänken und bemühen uns um innere Stille. Wir lesen unzählige Bücher über Stille und vergessen, dass Stille niemals etwas ist, das es zu erreichen gilt.

Sollten wir es tatsächlich abstellen, ständig nach Stille zu suchen?

Sollten wir es tatsächlich aufgeben, Stille zu finden?

Sollten wir sogar damit aufhören, Stille erzeugen zu WOLLEN?

Höre auf, nach der Stille zu suchen, sie ist schon längst da!

In unserer lauten, vernetzten Welt haben wir jedoch schon lange verlernt, nach innen zu hören. Unser komplettes System samt all unseren Sinnen hat sich nach Außen ausgerichtet. Unsere Ohren sind darauf getrimmt, alles hören zu WOLLEN, damit wir ja nichts zu verpassen. Wir verschließen unsere Gehörgänge mit Headsets und Kopfhörer und behaupten, dass wir dabei abschalten können. Aber verlieren wir dadurch nicht mehr und mehr unsere ECHTE Wahrnehmung?

Unsere Augen sind darauf programmiert mit einem schnellen, springenden Blick tausend Informationen möglichst schnell zu verarbeiten. Dass das Wesentliche für die Augen unsichtbar ist und wir nur mit dem Herzen gut sehen können, bleibt in der realen Umsetzung nur ein schöner Spruch, den wir bestenfalls in den sozialen Medien teilen, statt es in seiner ganzen Tiefe zu leben.

Wäre es nicht wahrhaftiger, endlich damit zu beginnen, der Stille zu lauschen?

Vielleicht könnten wir dann wahrnehmen, wie wohltuend Geräusche sein können, die wir lieben:

Das Meer, das Plätschern eines Baches, das Rascheln der Blätter im Wind, die perfekte Klangharmonie unseres Lieblingsliedes, das Schnurren unserer Katze, das schmatzende Geräusch unseres Babys während des Stillens, das leise Flügelschlag eines Schmetterlings, der sanfte Wind über den Ährenfeldern, das Garagentor, das sich öffnet, wenn unsere Liebsten endlich zuhause ankommen?

Ich glaube, wir suchen in Wahrheit viel mehr unserem inneren Raum, als die äußere Stille

Dafür reisen wir in ferne Länder und packen in die wenigen Urlaubstage alles hinein, was nur ansatzweise nach Stille riecht. Wir genießen Bio-Essen auf umweltfeindlichen Luxus-Dampfern. Statt Rückzug lassen wir uns von Animateuren (warum verwechsle ich das so oft mit Amateuren, grins) bis zur Re-Animation beschäftigen. Wir streben nach Perfektion in Meditation, wir üben Yoga bei Sonnenaufgang, vertrauen Heilklängen im Tempel und das alles all inklusive, und möglichst zum Null-Tarif.

Ablenkung ist das neue „abschalten“

Wir brauchen Anleitungen zum Waldbaden, weil wir es nicht mehr schaffen, allein unsere Sinne wahrzunehmen. Wir „entspannen“ beim Walking, ohne zu erkennen, dass das monotone Tok-tok unserer Walking-Stöcke die ursprünglichsten Geräusche des Waldes wie Gewehrschüsse zerstört.

Wir holen uns Relax-Videos und Entspannungs-Online-Kurse, als ob wir nicht schon genug Zeit am Rechner verbringen. Wir lernen virtuelles Zeitmanagement bis zum Abwinken, damit wir unsere To-Do-Listen noch „effektiver“ abarbeiten.

Um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen, gehen wir 1x pro Woche ins Yoga und Chi-Gong. Das tut uns gut. Die Hochleistungs-Effizienten unter uns bauen ihren Stress auf Laufbändern im Schweißgeruch der Fitness-Studios ab. Wieder andere rasen mit Hightech-Fahrrädern und stressverzerrten Gesichtern im Fomel-1-Tempo an den „langweiligen“ Spaziergängern vorbei und überholen laut klingelnd Mamas mit ihren Kinderwägen.

Was wird jetzt aus unserer Sehnsucht nach Stille?

Stille ist eine so gütige Freundin, dass sie uns auch dann noch in ihre heilenden Arme nimmt, wenn wir tausendmal mit dem Lärm fremd gegangen sind! (Peter Horton)

Die Sehnsucht nach Stille „stillen“ wir nicht mit schönen Whatsapp-Fotos vom Urlaub, die wir sofort mit der Welt teilen. Denn genau in diesem Moment sind wir schon wieder weg von uns selbst und von der Chance, die Stille zu finden.

Stille ist da, wo du bist. Wenn DU da bist. Ganz nah bei dir. Dann bist du in diesem WUNDER-vollen Raum, in dem die Stille zu erzählen beginnt. Vom Frieden in dir und von dem, was deine Seele ersehnt.

Herzlichst Silke

Vita:

Silke Steigerwald
Stille
Silke Steigerwald

Silke Steigerwald ist seit 20 Jahren Dipl.liz.Antistresstrainerin® und Seminarleiterin.

In ihren (ent)spannenden Kloster-Auszeiten erlebst du sie als kreative Routenplanerin, die auch in Großbaustellen immer ans Ziel findet.

Die empathische LebensDolmetscherin® übersetzt dir auf unnachahmliche Weise, wie das Leben „tickt“, und wie du es wieder zu DEINEM Leben machst.

Als Expertin für alltagstauglich umsetzbare Lösungen in Stress-, Krisen- und Konfliktzeiten zeigt sie dir Kraft- und Freudequellen die wirklich funktionieren,

auch ohne dass du dafür dein komplettes Leben auf den Kopf stellen musst.

Ihr Leitgedanke “WEIL DU WICHTIG BIST” ist für Silke eine echte Herzens-Überzeugung. 

Ich bin gerne für dich da, WEIL DU WICHTIG BIST!

Silke Steigerwald
LebensDolmetscherin® und Dipl.liz. Antistresstrainer®
Rainstrasse 54 – 73271 Holzmaden
Mobil 0176-24813882

Besuche mich auf meiner Website https://silke-steigerwald.com

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21 Antworten auf „Gastbeitrag – Stille von Silke Steigerwald“

  1. Liebe Silke,

    ein ganz wundervollen Beitrag hast du hier geschrieben. Schön erklärt und die unterschiedlichen Formen übersichtlich aufgeführt. Danke.

    Ich finde das Thema Stille sehr spannend. Denn sie transportiert oft Gefühlslagen ungefiltert weiter. Im Zusammenspiel mit menschlicher Kommunikation finde ich das sehr interessant.

    Liebe Grüße,
    Mo

    1. Liebe Mo,

      ganz lieben Dank für dein schönes Feedback. Du beschreibst das mit deinen Worten auch WUNDERSCHÖN. Stille transportiert Gefühlslagen ungefiltert weiter. Schööööööööön. DANKE

      Herzliche Grüße
      Silke

  2. Huhu,

    ein sehr interessanter Beitrag der auch völlig neue Reize zum Nachdenken anregt. Ich persönlich bin mal laut und mal leise, je nach Laune und Situation!

    Lg
    Steffi

  3. Ein spannendes Thema mit dem ich mich noch gar nicht so auseinandergesetzt habe. Viele verschiedene Ansichten und Formen . Je älter ich werde desto größer wird die Sehnsucht nach Stille … bzw. den inneren Frieden …

    lg
    Verena

    1. Liebe Avaganza,

      danke für deine Rückmeldung. Ja, ich glaube auch, dass wir im Lauf der Jahre mehr den inneren Frieden suchen. Dann sind wir da, wo es in uns still wird….und schöööööön.

      Danke und liebe Grüße
      Silke

  4. Ein wirklich schöner Beitrag! Ich selbst bin ja ein Anhänger von Stille – vor allem beim Arbeiten. Interessant fand ich vor allem die verschiedenen Ausprägungen von Stille, das war mir so noch nicht bewusst!
    Liebe Grüße,

    Doris

    1. Liebe Gute Laune… ach was für eine schöne Namens-Gebung ♥ So will ich im nächsten Leben heißen 😉

      Ich freu mich, wenn ich dich ein bisschen inspirieren konnte. Danke für dein liebes Feedback.

      Herzlichst Silke

  5. Das sind so wahre Worte! Ich selbst hatte vor fast zwei Jahren eine große Konfrontation mit dem Thema. Wir sind von einer viel erfahrenen Straße in eine Sackgasse gezogen. Plötzlich war kein Lärm da und ich habe richtig Panik bekommen, als es abends ganz leise wurde.
    Natürlich hat Stille auch ihre Vorzüge, aber ja, ich verbinde sie auch eher mit etwas negativen.
    Viele Grüße
    Wioleta von http://www.busymama.de

    1. Liebe busymama Wioleta,

      herzlichen Dank für deine Beschreibung. Ich kann das total nachvollziehen, was du schreibst. Vielleicht konnte ich dir ein bisschen Inspiration geben, warum sich Stille häufig erst mal mit etwas Negativem verbindet.
      Lausche einfach mal in dich hinein…. Du kannst sooo viel SCHÖNES entdecken. Und ja, Stille darf auch laut sein, wenn wir sie mit Geräuschen genießen können, die wir lieben.

  6. Das Zitat von Ernst Festl regt schon ein wenig zum Nachdenken an. Ich mag Stille ja, besonders genießen kann ich sie unter anderem wenn ich mit meinen Hunden am See sitze und nichts los ist…ansonsten auch gerne einfach im Home Office. Es macht mir aber auch nichts aus, wenn es lauter ist – so oder so kann ich mich gut einfinden/konzentrieren/genießen.

    Liebe Grüße,
    Verena

    1. Liebe Verena,

      herzlichen Dank für dein schönes Feedback. Ich hatte sofort “stille-Bilder” vor Augen. Schöööön. Du kannst bestimmt sehr gut bei dir selbst bleiben. Das ist eine tolle Lebensqualität. Behalte sie dir bei, und bewahre sie wie einen Schatz. herzliche Grüße Silke

  7. Ein sehr interessanter Beitrag. Manchmal brauche ich einfach Ruhe, aber richtige Stille auch nicht. Ich muss schon spüren das ich Lebe.

    1. Hallo liebe Plaudertasche, ich glaube, ich kann gut nachvollziehen, was du meinst (ich bin auch eine Plaudertasche und brauche/habe ganz viel Lebendigkeit).
      Und doch hab ich für mich entdeckt (nun ja, als Trainerin führe ich auch ein sehr gesprächiges Leben,smile), dass ich mich auch oder gerade in der Stille an manchen Tagen sehr lebendig fühle.
      Ob lauter oder leiser… Hauptsache wir spüren das Leben ;-). DANKE für dein schönes Feedback ♥

      Herzliche Grüße Silke

  8. Liebe Silke.
    Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Ich glaube, mehr kann man dazu nicht sagen. Ich bin auch eine Person die die Stille liebt und die mit allen wachen Sinnen durchs Leben geht.
    Aber trotzdem darf es auch gerne mal zwischendurch laut sein. Wenn die Situation danach ist. Manchmal brauche ich auch ein bisschen Action. Liebe Grüße, Bärbel

  9. Liebe Bärbel, herzlichen Dank für deine liebevolle Rückmeldung.
    Oooh, ich kann dich sehr gut verstehen. Bei aller Liebe (äh Stille, smile) darf es auch bei mir mal laut sein, je nach Bedarf.

    In meinen Kloster-Auszeiten wird auch immer trotz…oder wahrscheinlich auch gerade wegen der inneren Einkehr und Besinnung sehr viel gelacht und Action gemacht.

    Ich wünsche dir weiterhin WUNDERvolle wache Sinne.

    Herzlichst Silke

  10. Liebe Katrin,
    herzlichen Dank für deine freundliche Rückmeldung. Ich musste ein wenig schmunzeln, weil ich erst vor kurzem eine Dame in einer Kloster-Auszeit dabei hatte, die mir sagte: Der einzige Segen am schlecht hören ist, dass ich meine Stille in der lauten Welt selbst erzeugen kann.

    Mit herzlichen Grüßen.
    Silke Steigerwald

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