Raucherentwöhnung, schwerer als gedacht!

Raucherentwöhnung
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Raucherentwöhnung

Fast jeder Raucher hat irgendwann den Wunsch, zum Nichtraucher zu werden. Doch der Wunsch geht schnell verloren, wenn man bemerkt, dass die Sucht einen im Alltag fest in ihrem Griff hat.

Mal Hand aufs Herz, wie oft hast Du es schon ohne Hilfe versucht und bist gescheitert? Beim ersten Mal warst Du noch voll motiviert und hast fest daran geglaubt, dass Du jederzeit mit dem Rauchen aufhören kannst, wenn Du nur willst. Dann bist Du gescheitert, weil Deine Sucht stärker war als Du gedacht hättest. Jetzt hast Du Angst und Dein Selbstvertrauen ist angeknackst.

Nun beginnen die Ausreden

Es ist kein schönes Gefühl zu versagen, es untergräbt das Selbstbewusstsein und macht Angst. Wir entwickeln alle Strategien, um diese Gefühle zu vermeiden. Zu diesen Strategien gehören Aussagen wie: „Ich rauche gerne“, „ Eine Therapie mit Strategiegespräch, Rauchfrei-Spritze, Hypnose kann ich mir nicht leisten“, „Wenn ich will, schaffe ich das  alleine, ich will nur nicht“, „Ein Laster braucht der Mensch“, „Wenn ich weniger Stress habe, schaffe ich das alleine“ und viele mehr. Sicherlich könntest Du hier eine Menge an Ausreden dazu schreiben, oder?

Die liebste und die dümmste Ausrede

Die liebste und die dümmste Ausrede ist: „Ich kann mir die Raucherentwöhnung nicht leisten“. Echt jetzt? Du hast schon 20.000 – 40.000 Euro verraucht und wenn Du weiterrauchst, kommen da noch einige Tausende dazu. Also bitte, erzähl mir nicht, dass Du das Geld nicht hast. Und mein bestes Argument, ein Leben ohne Zigaretten ist unbezahlbar! Ich erzähle Dir hier nichts über die Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit, unsere Kinder, Mitmenschen, Haustiere oder die Umwelt. All das weißt Du ganz genau.

Es gibt Hilfe, wenn Du bereit dazu bist, sie anzunehmen

Übernimm die Verantwortung für Dein Handeln und komm in die Gänge! Es gibt überall Programme wie das meine, in denen Du sowohl auf der körperlichen Ebene als auch auf der psychischen Ebene unterstützt wirst. Nur kann Dir keiner helfen, wenn Du diese Angebote nicht nutzt. Rauchfrei-Spritze, Akkupunktur, Hypnose und Coaching sind aus meiner Sicht das optimale Programm, um Nichtraucher zu werden.  Verlass Deine Komfortzone und melde Dich zu einem Seminar an.

51 Antworten auf „Raucherentwöhnung, schwerer als gedacht!“

  1. Hallo Annette! Warst Du mal Raucherin? Ich habe nie geraucht und kann es mir auch nicht vorstellen. Ich habe es mal versucht, da wurde mir so schlecht, dass es mich geekelt hat! Ich glaube, dass viele so gerne aufhören würden aus so vielen Gründen! Danke für Deine Tipps! VG, Sirit

    1. Liebe Sirit,
      ja war ich. Es kommt auch noch eine Podcast Folge zum Thema, da steht dann ein Teil meiner Geschichte bei.
      Alles Liebe
      Annette

  2. Ich wünschte mir, es würden mehr Menschen solche Hilfe annehmen. Für sich selber und die Mitmenschen, die dem stinkenden Rauch ausgesetzt sind. Leider finden viele Raucher aber wirklich zahlreiche Ausreden.

    1. Liebe Susanne,
      Schokolade wirkt auch auf die Neurotransmitter, aber lähmt nicht das Angstzentrum beim Entzug.
      Alles Liebe
      Annette

  3. Interessanter Blog! Das mentale ist bei der Rauchentwöhnung meines Erachtens der wichtigste Punkt. Wenn du wirklich willst, dann schaffst du es! Hilfe gibt es genügend, du musst sie nur annehmen. Tolles Angebot.

  4. Zum Glück habe ich nie damit angefangen! Ich kann nicht verstehen wie Menschen sich das freiwillig antun können! Da ist gar nichts Positives dran und es gibt so viele, die nicht davon loskommen! Die beste Ausrede war “Ich rauche nur ganz selten” (also alle paar Tage mal). Warum lässt du es dann nicht ganz sein??? Ich verstehe das nicht 🙂

    Liebe Grüße
    Jana

    1. Liebe Jana,
      ich freue mich sehr für Dich, dass Du nie in die Versuchung gekommen bist zu rauchen.
      Alles Liebe
      Annette

  5. Liebe Annette,
    Klar, berichtest du von Deiner Sichtweise als Medizinerin. Als Mensch kann ich dir allerdings sagen: Ich rauche tatsächlich gerne. Ich war nie einer der Viel Raucher, meine große Tochter weiß davon auch gar nichts. Für mich ist das ein Moment der Pause, des Abstand nehmens. Eine kurze Ruhe während der Arbeit, am Abend etc. Es hat mir nichts ausgemacht, aufzuhören, als ich schwanger wurde. Ohne Hilfe, ohne App und Motivation wie lange ich nicht rauche und wie viel ich angeblich gespart habe (denn saß Geld habe ich sicherlich an anderer Stelle ausgegeben) . Aber ich weiß auch, wenn ich wieder kann, dann werde ich es auch wieder tun. Und ja, ich freue mich auf meine Zigarette nach der Baby Zeit.
    Viele Grüße
    Wioleta von http://www.busymama.de

  6. Oh, da hast du einen wunden Punkt bei mir getroffen … Meine Ausrede ist übrigens “Zuerst nehme ich noch ab, und dann höre ich mit dem Rauchen auf”. Natürlich Blödsinn, aber naja.
    Ich merke wenigstens, dass ich mittlerweile in der Öffentlichkeit viel weniger rauche und mich mit meinem Laster vermehrt unwohl fühle. Rauchen ist, neben dem gesundheitlichen Aspekt, richtiggehend zum gesellschaftlichen Makel geworden …
    Aber danke, dass Du mich wieder mal darauf aufmerksam gemacht hast. Alleine dies ist meist schon ein kleiner, erster Schritt in die richtige Richtung.
    Liebe Grüße,
    Doris von https://diegutelaune.com

  7. Als ich 14 war dachte ich mal, mit dem Rauchen anfangen zu müssen. Zum Glück habe ich es nach vier Wochen wieder gelassen. Eine Entwöhnung stelle ich mir sehr schwer vor.

  8. Ich habe mit 18 Jahren angefangen, zu rauchen und 20 Jahre später aufgehört. Ohne Hilfsmittel, einfach so…..Aber es war alles andere als einfach. Der Prozess dauerte rund 3 Jahre, von der ersten Überlegung, bis zur letzten Zigarette. Ich habe in der Zeit sehr viel zum Thema gelesen und das hat mir geholfen. Es war ein Buch von Allan Carr, das mir den letzten Push gegeben hat. Ich fand das Buch so grottenschlecht, dass ich es im Flugzeug zurückgelassen habe. Aber da war ein Abschnitt, wo Carr riet, nicht im Urlaub mit dem Rauchen aufzuhören, sondern im stressigen Alltag. Genau das habe ich gemacht und hatte nie einen Rückfall.

  9. Ich bin ja froh, dass ich vor vielen Jahren, das Rauchen durch eine starke Grippe aufgehört habe. Ich brauche keine besonderen Mittel oder sonstiges. Es gibt einfach nicht und danach hat es nicht mehr geschmeckt. Innerhalb von 3 Wochen war ich strikte Nichtraucherin 🙂

    Viele Grüße Anja

  10. Ich kann mit Stolz von mir behaupten, dass ich noch nie geraucht habe. Wenn ein Raucher nehmen mir steht, kommt es leider oft auch vor, dass mir von dem Geruch übel wird. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es schwer ist mit dem Rauchen aufzuhören.

    Liebe Grüße,
    Saskia Katharina

  11. Ein wirklich interessanter Post! Ich hoffe das es den ein oder anderen helfen kann. Ich bin wirklich froh nie damit angefangen zu haben.

    Liebe Grüße
    Lisa

  12. Wenn ich das so lese, bin ich sehr sehr froh, dass ich noch nie in meinem Leben geraucht habe. Denn ist sehr schwer, davon loszukommen, wenn man erst mal begonnen hat.

    Viele Grüße
    Natascha

  13. Liebe Annette,

    ich bin wirklich froh, dass es mir nie geschmeckt hat und ich so nie wirklich damit angefangen habe. Ich kenne es aber von meinen Eltern damals, sie haben sich lange damit beschäftigt, wie sie aufhören können und haben es letztendlich doch geschafft.

    Liebe Grüße
    Sarah

  14. Ich habe nie geraucht (außer ab und zu eine Zigarre bei Geschäftstreffen) und ich bin auch froh darüber. Eine Entwöhnung stelle ich mir sehr schwierig vor.

    lg
    Verena

    1. Liebe Katja,
      nein das stimmt so nicht! Wird eine Sucht erfolgreich aufgelöst gibt es keinen Grund für den Körper eine Ersatzsucht zu etablieren.
      Alles Liebe
      Annette

  15. Ich bin echt froh, dass ich dieses Laster nicht habe. Mein Mann hat mal geraucht und anfangs war es nicht so ohne für ihn, das Rauchen aufzugeben. Hat es aber schlussendlich geschafft. 🙂

    Liebe Grüße,
    Verena

    1. Liebe Katharina,
      die Hürde sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht ist für viele Raucher hoch.
      Alles Liebe
      Annette

  16. Ich glaube wenn man wirklich zu Rauchen aufhören will, dann schafft man das auch ganz ohne Hilfsmittel. Denn wenn der Kopf will, dann schafft man alles.

    Deswegen halte ich von den ganzen Pflastern und co. absolut gar nichts. 🙂

    Alles Liebe aus Helsinki,
    Julia

    1. Liebe Julia,
      leider ist es nicht immer so einfach. Gerade Raucher glauben das aber und werden dann sehr frustriert.
      Alles Liebe
      Annette

  17. Hallo Annette, ich rauche nicht, aber ich weiß, dass es total schwer ist, von der Zigarette wieder los zu kommen (Chinesisch lernen ist dagegen ein Pappenstiel) und ich weiß auch wie schädlich das ist, die Lunge wird am Ende ja richtig schwarz… darum finde ich dein Angebot Klasse und wünsche vielen Rauchern, dass sie dir begegnen und deine Hilfe annehmen, liebe Grüße Bettina

    1. Liebe Bettina,
      lernst Du Chinesisch mit einem unterstützenden Lehrer, lernt es sich sicherlich leichter als alleine. So ist es mit dem Rauchfrei werden ebenfalls.
      Alles Liebe
      Annette

  18. Ein wichtiges Thema das du da ansprichst. Ich habe zum Glück noch nie geraucht, an mir ging das komplett vorbei. Als ich meinen Mann kennengelernt habe hat er noch geraucht, zwar nicht viel aber Raucher ist Raucher. Für mich hat er dann aufgehört und sagt bis heute liebevoll ich wäre seine Motivation gewesen. Nun ist er seit 7 Jahren rauchfrei und hat absolut kein Verlangen mehr danach.

    Viele Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de

  19. Also, als Raucherin seit 20+ Jahren und 2 Versuchen zur Abgewöhnung kann ich bestätigen, dass es schwer ist, vom Glimmstängel wegzukommen. Dass es aber bei Rückfällen für Krisen im Selbstbewusstsein sorgt, würde ich so pauschal nicht stehen lassen wollen. Ist es ein Laster? Sicher. Ist es teuer? Auch. Und ist es ungesund? Aber Hallo. Aber an meinem Selbstbewusstsein hat die gescheiterte Entwöhnung nicht gekratzt. Da waren andre Erlebnisse des Scheiterns durchaus tiefgreifender. Ich bleib da einfach weiter positiv und wenn ich es beim 3. Mal versuch, klappt es ja dann vielleicht. Es ist meiner Meinung nach eh eine Frage des Mindsets und des richtigen Moments. In einer Stressphase, wenn sich viel verändert und viel zu tun ist, aufhören zu versuchen, ist m.M.n. sehr viel wahrscheinlicher zum Scheitern verurteilt, als wenn man es dann versucht, wenn im Leben etwas Ruhe eingekehrt ist und die nahe Zukunft nicht von Unsicherheiten und Unvorhersehbarkeiten durchdrungen. Verwandte von mir haben es nach mehreren Jahrzehnten beim 1. Versuch geschafft. Einfach, weil die Einstellung stimmte und der Moment günstig war. Natürlich können Spritzen und Therapien und Hilfsmittel und Coachings unterstützend wirken. Aber eben auch nur dann, wenn der Raucher soweit ist und der Wille stark genug. Scheitern sollte nie in Selbstzweifeln enden. Nicht im Job, nicht in der Uni und schon gar nicht beim Rauchen. Wenn das immer so wäre, würde jeder beim Versuch Laufen zu lernen, beim ersten Hinfallen hinschmeißen und wir könnten nicht gehen. Wenn man sich vom gescheiterten Versuch einer Rauchentwöhnung so weit aus der Bahn werfen lässt, dass man Angstzustände kriegt und das Selbstbewusstsein down ist, sollte man – meiner bescheidenen Laienmeinung nach – ohnehin erst mal einen Therapeuten oder Psychologen aufsuchen und an den Ängsten arbeiten, bevor man sich der Rauchentwöhnung widmet. Aber, wie gesagt, das ist nur meine Meinung. Sonnige Grüße aus dem Tumult einer umbruchreichen, nicht zur Abgewöhnung geeigneten Zeit… 😊 Julia

    1. Liebe Julia,
      der Wille aufzuhören ist die Grundlage, da gebe ich Dir Recht. Es ist wie mit dem Gewichtreduzieren, mit fundierter Hilfe geht es besser und ohne Jojo-Effekt. Sucht hat eben auch biochemisch so viele Auswirkungen, dass Hilfe in Anspruch zu nehmen durchaus empfehlenswert ist. Wer nicht mit dem Rauchen aufhören will, dem nutzen alle Hilsangebote nichts.
      Alles Liebe
      Annette

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