Über das Glück

Willst Du glücklich sein dann…

Über das Glück
Über das Glück

Du suchst das Glück? Was kannst Du tun, um es zu finden?

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Erstens hör damit auf, Dein Glück in Deiner Zukunft zu suchen!

Zweitens verlass immer öfter den Aktivitätsmodus und wechsle dann in den Seins Modus.

Wer loslässt und sein Leben dadurch etwas langsamer werden lässt erkennt, dass das Glück nicht irgendwann in der Zukunft liegt, sondern im Hier und Jetzt.

Entschleunige doch einmal bewusst Deinen Tag. Nimm Dir Zeit, dann kannst Du die schönen Dinge in Deinem Leben wahrnehmen.

Deswegen schau Dich um. Nimm die Farben in Deiner Umgebung wahr, nimm die Schönheit wahr. Schau doch Deinem Gegenüber einmal in Ruhe an und in die Augen.

Vielleicht denkst Du gerade, dass es in Deiner Umgebung doch gar nichts Schönes gibt. Da ist es schmutzig, grau und öde. Gerade jetzt bleib doch noch ein bisschen länger stehen und schau genau hin. Vielleicht entdeckst Du einen Lichtstrahl, der sich in das trostlose Grau wagt. Oder eine Pflanze, die entgegen aller Wahrscheinlichkeit durch den Asphalt bricht. Schau genau hin und verharre so lange, bis Du Dein kleines Stück Schönheit entdeckt hast. Erst dann gehe lächelnd und mit der Gewissheit, dass es selbst da, wo Du es nicht vermutet hättest, etwas Schönes zu entdecken gab.

Das große Glück liegt in den kleinen Dingen.
Über das Glück

Aufmerksamkeit ist der Schlüssel

Wohin Du Deine Aufmerksamkeit richtest, das spiegelt sich in Dir. Wer ständig nur im Aktivitätsmodus läuft, lebt infolgedessen immer in der Zukunft, lebt also im Prinzip gar nicht richtig. Wie ich das meine? Kennst Du den Gedanken, wenn ich dieses Projekt abgeschlossen habe, dann kann ich mir etwas Ruhe gönnen und glücklich sein. Oder der Tag, an dem ich heirate, wird der glücklichste Tag in meinem Leben sein.

Das Projekt ist beendet und Du fühlst… nichts als Leere. Dann begibst Du Dich auf die Suche nach dem nächsten Projekt.

Der Hochzeitstag war wundervoll, aber er ist nun vorbei. Jetzt fühlst Du nichts als Leere, denn auf was sollst Du nun Dein Sehnen nach Glück richten.

Seins Modus

Wer sich immer öfter aus dem Aktivitätsmodus ausklinkt, gelangt dadurch in die Ruhe des Seins Modus. Möglicherweise verlangsamt sich Dein Denken und Du kommst ins Fühlen. Am Anfang kann das sehr irritierend sein und sogar Angst machen. Doch mit der Zeit beginnst Du Dich zu entspannen, einen anderen Blick auf die Welt zu entwickeln und Verbundenheit zu fühlen.

Es fällt Dir nicht leicht, den Seins Modus zu erreichen?

Vielleicht hilft Dir diese Übung

Ziehe einige Mal die Schultern zu den Ohren hoch und lass sie dann wieder fallen.

Hebe dann die Arme über Deinen Kopf und lass sie wieder sinken.

Schließe Deine Augen und atme einige Male tief ein und aus.

Lege nun Deine rechte Hand auf Dein Herz und sprich folgende Worte:

  • Ich bin gesund
  • Ich bin glücklich
  • Ich bin friedvoll
  • Ich bin beschützt
  • Ich bin geliebt

Im Anschluss öffne Deine Augen und nimm wahr.

Denkst Du an etwas? Wahrscheinlich nicht. Für diesen Moment bist Du im Seins Modus.

Dein Kopf ist leer und keine lästigen Gedanken sind darin. Alles wirkt lichtvoll und Deine Sinne sind voll auf Empfang. Du bist wach und aufmerksam.

Leider bleibt das Gefühl nicht lange bestehen, aber Du weißt nun, dass Du es ganz schnell erreichen kannst.

Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück.
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Über das Glück – Verbundenheit macht glücklich

Du ärgerst Dich oft über die Menschen in Deiner Umgebung? Oder Du beurteilst sie, und damit Dich selbst. Dann ist die Übung des Segnens genau das richtige für Dich. Segne die Menschen, denen Du begegnest, indem Du ihnen Gedanke zusendest wie „mögest Du glücklich sein“, „mögest Du beschützt werden“, „mögest Du geliebt werden“. Schau, was sich dadurch bei Dir verändert.

Geh mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt

Schließlich, genieße die Schönheit Deiner Welt. Schätze Dein gutes Essen. Erfreue Dich am Lachen eines Kindes. Schwelge in den Farben des Herbstes. Erlaube Dir, Freude zu empfinden.

Achtsamkeit als Wegweiser zum Glück

Schätze wert, was Du tust. Wie oft schlingst Du Dein Essen in Dich hinein? Beginne heute damit, das zu ändern. Schau genau hin, wie Dein Essen aussieht. Rieche die Düfte der Mahlzeit und genieße erst dann in Ruhe den ersten Bissen. Dann danke für Deine Mahlzeit.

Was soll man mit all den negativen Gefühlen machen?

Niemand von uns mag negative Gefühle. Deshalb versuchen wir, sie sofort unter Kontrolle zu bringen. Alles, was wir unterdrücken, sinkt aber nur in unser Unterbewusstsein und dort reift es heran und meldet sich bei der nächsten passenden Gelegenheit vehement wieder zu Wort. Damit ein negatives Gefühl nicht zum Dauerbrenner wird, kannst Du wie folgt vorgehen:

Beobachte ganz ruhig Dein Gefühl, bis es sich in etwas anderes verwandelt. Nimm alles wahr und lass es vorüberziehen wie Wolken am Himmel. Irgendwann ist nichts mehr übrig und Du bist frei.

Mit diesem Blogartikel nehme ich an der “Ein Neues Jahr voller Glück – Blogparade” teil.

49 Antworten auf „Über das Glück“

  1. Liebe Annette,

    Das Thema Glück hat mich schon in meiner Jugend beschäftigt. Damals habe ich ein interessantes Buch über Glück von einem chinesischen Philosophen gelesen. Es war ganz ähnlich strukturiert wie dein Artikel. Ich finde es gut, dass du über dieses Thema geschrieben hast. Vielen Menschen streben nach Glück, ohne sich bewusst zu sein, dass sie doch schon ganz viel Glück haben.

    Liebe Grüße,
    Mo

  2. Liebe Annette,
    vielen Dank🙏 Dein Artikel über das Glück spricht mir aus dem Herzen und motiviert mich
    gerade in stressigen Momenten, mich wieder besser mit meinen persönlichen Glücksmomenten zu verbinden. Ich kann schneller wieder in meine Mitte finden🍀
    Herzliche Grüße
    Andrea

    1. ein wahrer Satz, auch wenn man ihn in Zeiten, in denen man in einem dunklen Loch hockt, sicherlich wie einen Schlag empfinden kann.
      Alles Liebe
      Annette

    1. Liebe Claudia,
      die gibt es immer, doch wenn Du den Fokus auf das positive Richtest gibst Du keine Energie mehr an sie ab.
      Alles Liebe
      Annette

    2. Bei sich ärgern gibt es noch eine andere tolle Übung: wenn dein nerviges Gegenüber mit dir spricht- sich in Gedanken sagen egal was du mir entgegenbringst ich liebe dich trotzdem. So erreicht dich der Mist gar nicht und du verschwendest keine Energie fürs Ärgern 💙 lichst Kerstin

      1. Liebe Kerstin,
        für mich ist das kein gangbarer Weg, da ich es als Lüge auffassen würde. Liebe ist ein großes Gefühl mit dem ich nicht spiele. Was aber eine Alternative sein könnte: egal was… respektiere und achte ich Dich.
        Alles Liebe
        Annette

  3. Danke für den schönen Artikel. Achtsamer mit sich und seiner Umwelt umzugehen ist in unserer schnelllebigen Zeit, so finde ich, sehr wichtig. Ich versuche auch ganz bewusst das Schöne wahr zu nehmen und dankbar zu sein und dies auch für mich zu artikulieren. Dies hilft mir enorm die Sichtweise auf bestimmte Dinge zu ändern und nicht so negativ zu sehen.
    LG
    Carina

  4. Das ist gerade genau mein Thema! Ich kämpfe gerade mit mehreren Krankheiten und Warnsignalen meines Körpers. Ich habe “glücklichsein” aber schon längst auf irgendwann verschoben, weil mir gerade alles zu viel wird. Der Ansatz kommt also gerade recht ;-).

    lg
    Verena

    1. Liebe Verena,
      gerade Erkrankungen sind unser Weckruf. Glücklich sein verschieben funktioniert nicht und fördert Erkrankungen.
      Alles Liebe
      Annette

  5. Ein sehr schöner und wichtiger Beitrag! Durch meine chronische Erkrankung mit ungewisser Zukunft habe ich gelernt mehr im Hier und Jetzt zu leben. Und durch meine Tochter sehe ich die Welt oft wieder mit Kinderaugen und lerne kleine Dinge mehr zu schätzen.

    Liebe Grüße,
    Diana

  6. Danke für diesen wundervollen Beitrag, der zum Nachdenken über die eigene Lebensweise anregt. Glück ist so ein subjektives Konstrukt unserer Gedanken, dass wir vergessen, das es meist in den kleinen unscheinbaren Dingen unseres Lebens steckt. Danke für deine Denkansätze 🙂

    Lieber Gruß aus Berlin
    Sophia

  7. Ich habe solche Aufmerksamkeitsübungen schon oft durchgeführt, denn es fällt mir wirklich schwer, mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Früher bin ich auch zielen nachgejagt, die alles besser und einfacher machen sollen und habe schnell gelernt, dass sich beim erreichen der Ziele neue Probleme auftun. Jetzt versuche ich tatsächlich da zu leben, wo ich bin.
    Was ich nicht genau verstanden habe ist, was der Seins Modus sein soll. Vielleicht kannst du darauf nochmal in einem Beitrag genauer eingehen 🙂
    Viele Grüße
    Wioleta von http://www.busymama.de

  8. Ein inspirierender Beitrag 👍 Vielen Menachen fällt es schwer, das positive am Moment zu sehen. Ich versuche stets positiv zu denken und mich an den kleinen Dingen zu freuen. So ist das Leben viel farbiger.

  9. Ein sehr schöner Beitrag, denn er zeigt viele Kleinigkeiten auf, ohne den Zeigefinger zu erheben.
    Nach dem Lesen freue ich mich über den flüssigen Sonnenschein von oben, den die Natur so sehr braucht 🙂 das positive in der Situation.

    Liebe Grüße, Katja

    1. Liebe Katja,
      so schön, der flüssige Sonnenschein. Da hast Du doch ein wenig Glück in meinen Tag gezaubert.
      Alles Liebe
      Annette

  10. Das Buch über Hygge habe ich letztes Jahr schon gelesen und auch auf meinem Blog rezensiert, es ist wirklich sehr schön. Generell dreht sich bei mir ja alles um die good vibes, deswegen finde ich deinen Beitrag passend und schön. Wenn ein Beitrag anregt selbst über sich nachzudenken und sich mit sich selbst zu beschäftigen, ist das schon die halbe Miete, wenn man etwas ändern möchte.

    Viele Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de

    1. Liebe Eileen,
      das hast Du schön geschrieben. Jeder ist voll Selbstverantwortlich für sein Leben. So ein Blogartikel kann ein kleiner Leidfaden sein um die Richtung zu ändern, mehr nicht.
      Alles Liebe
      Annette

  11. Ich habe es bereits mal mit Yoga und Meditation probiert. Fällt mir nicht leicht. Ich bin entspannt und glücklich, wenn ich basteln darf oder einen Tisch schön dekorieren darf. Dann bin ich ganz bei mir. LG Birgit

    1. Liebe Birgit,
      warum nach etwas suchen, dass Du längst gefunden hast? Niemand braucht zu meditieren oder eine Yogini zu werden, wenn er schon sein Glück im Basteln und dekorieren gefunden hat.
      Alles Liebe
      Annette

  12. Das HYgge Buch steht schon lange auf meiner Wunschliste und ich denke, ich werde es mir demnächst dann doch mal kaufen.
    Das Thema Glück beschäftigt mich schon länger und ich denke, das viele Menschen einfach nicht Glücklich sind, weil ihr Leben nicht aussieht wie das anderer. Man muss einfach lernen, Zurfrieden sein, ich glaube, dann ist man auch Glücklich.

    Viele liebe Grüße Anja

  13. Liebe Annette, Danke für deinen interessanten Beitrag – für mich liegt das Glück im Augenblick, doch für jeden bedeutet es etwas anderes, ich habe dazu mal ein Projekt mit Studentenreitern abgewickelt, soooo viele Interpretationen und Ideen, wie man es findet… liebe Grüße Bettina

  14. Sehr schön geschrieben! Trotzdem erwische ich mich ganz oft dabei, wie ich an die Zukunft denke und das Glück dort suche, das ich momentan nicht habe! Schwierig, das sein zu lassen!

    Liebe Grüße
    Jana

    1. Liebe Jana,
      mit etwas Übung kannst Du es lernen. Immer wenn Du Dich in dieser Situation befindest, lass Deine Augen umherschweifen und suche nach etwas, dass Dir gefällt.
      Alles Liebe
      Annette

  15. Das ist ein sehr schöner Beitrag!
    Die Menschen sind echt oft damit beschäftigt, das Glück in der Ferne und in der Zukunft zu suchen – und übersehen dabei die kleinen tollen Dinge! Dabei ist es eigentlich so einfach, sich diesen kleinen Dingen bewusst zu machen.

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