Was hat der Darm mit Schlaflosigkeit zu tun?

Schlaflosigkeit

Warum mächtige Abendmahlzeiten zu Darmproblemen und Schlaflosigkeit führen

Kaiser –König –Bettler

„Große Abendmahlzeiten füllen die Särge“ besagt ein spanisches Sprichwort, dem kann ich nur zustimmen. Aber große Mahlzeiten am Abend fördern auch Schlaflosigkeit! Deshalb iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler.

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Schlafstörungen nehmen vielen Menschen ihre Lebenskraft und so ihre Lebensfreude. Man unterscheidet Einschlaf- und Durchschlafstörungen, welche unterschiedliche Ursachen haben.

Die häufigste Ursache für Einschlafstörungen sind Belastungen im Alltag und die Unfähigkeit diese abzustreifen. Wir wälzen Probleme.

Durchschlafstörungen finden ihre Ursache häufig in einem schweren Abendessen. War das Abendessen zu mächtig, sinken wir in einen bleiernen, narkotischen Schlaf. Häufig schnarchen wir dann und schwitzen. Schnarchen ist sehr ungesund, da unser Körper nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wird. War Dein Abendessen zu fettig, dann wachen wir zwischen 23 Uhr und vier Uhr auf (siehe auch …). Um drei  Uhr in der Nacht wachen wir dann auf, weil uns Sauerstoff fehlt.

Doch das Problem geht noch weiter. Wer ein spätes, schweres Abendessen zu sich nimmt, vergiftet sich unweigerlich über Nacht. Der Darm hat seine Verdauungstätigkeit schon weitgehend eingestellt, sodass der Nahrungsbrei lange unverdaut im Darm verweilt. Ein Fäulnisstoffwechsel setzt ein. Dadurch entstehen Verdauungsgifte wie Fuselalkohole, Cadavarine (Leichengifte) und andere Stoffwechselgifte. Diese Zersetzungsgifte überschwemmen den Blut- und Lymphstrom und führen zu einer Selbstvergiftung. Es kommt zu einer Fülle von Symptomen wie bleierne Müdigkeit über den Tag, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Depression, Aggression, rheumatische und allergische Beschwerden, Juckreiz, Hautkrankheiten… Auf lange Sicht stellen sich dann chronische Erkrankungen bis hin zu Krebs ein.

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Erholsamer Schlaf und gesunder Körper

Wer seine letzte Mahlzeit spartanisch hält und bis spätestens 17 Uhr einnimmt, oder sogar ganz auf sein Abendmahl verzichtet, tut das Beste für seinen erholsamen Schlaf und für seine Gesundheit. Auf keinen Fall sollten Lebensmittel konsumiert werden, die gärungsfreudig sind. Dazu gehören Rohkost, Obst, Säfte Vollkornprodukte. Wer sich daran hält, wird auf lange Sicht seinen Schlaf immens verbessern.

Nutze auch das Wissen der Organuhr für Deinen erholsamen Schlaf.

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Als unterstützende Maßnahmen können Einläufe oder Leberwickel zum Einsatz kommen. Im Frühjahr empfiehlt es sich auch zu fasten, oder sich mit Detoxsmoothies leicht zu entgiften.

Den Status der Darmflora und die Beschaffenheit der Darmschleimhaut kann man sehr einfach über einen Labortest ermitteln. Schau doch einfach einmal in meiner Praxis vorbei oder nutze die Darmgesundheit-Onlineberatung. Mit meinem Programm für Darmgesundheit kann sich die Darmschleimhaut regenerieren und sich eine optimale Besiedelung mit den erwünschten Darmbakterien etablieren.

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13 Antworten auf „Was hat der Darm mit Schlaflosigkeit zu tun?“

  1. Die Umstellung auf Kaiser-König-Bettler fällt manchen Menschen schwer. Gerade im Berufsleben steht man von 8 bis 18 Uhr unter Dauerstrom. Wenn man dann heimkommt entspannt man sich – und der Hunger setzt ein. Ein echter Teufelskreis. Denn durch spätes Essen hat man morgens wieder wenig Appetitt und lässt oft das Frühstück aus. Mein Tipp wäre dazu: Entschleunigen. Mittagspause nutzen, für das, was sie ist. Ruhepause. Kein Essen neben dem PC am Schreibtisch, wie ich es aus meiner Erfahrung oft sehe. Toller Artikel. Gerne gelesen.

  2. Die Darmgesundheit ist wirklich sehr wichtig für das Wohlbefinden und auch ich habe schon gemerkt, dass zu üppige Mahlzeiten zu später Stunde so gar nichts für mich sind.
    Liebe Grüße
    Anja von Castlemaker.de

  3. Mir wurde das als Kind schon immer wieder gesagt, lieber viel frühstücken, als viel zu Abend zu essen. Dann hatte ich mal ein paar Jobs und Fortbildungen auf einmal und hab mir dabei eine komplett falsche Ernährung angewöhnt. Hab oft auf das Frühstück verzichtet und dann Abends mehr gegessen. Gut hat das nicht getan, weshalb ich dann auch schnell wieder davon abgekommen bin.

  4. Super interessanter Beitrag – den werde ich mal meinem Mann zeigen. Der belächelt mich immer für meine frühen Abendbrote, denn Inder essen immer sehr spät und viel Fettiges. Jetzt habe ich einige gute Gegenargumente 😉

    Ein Lächeln,
    Miri von thesoulfoodtraveller.com

  5. Ich muss zugeben, dass ich ganz anders esse! Kein Frühstück, meine erste Mahlzeit ist das Mittagessen, selten ein Nachmittagssnack und dann Abendessen. Ich bin das seit Jahren so gewohnt und ich fühle mich wohl damit! Vor der Mittagszeit hab ich einfach keinen Hunger, erst recht nicht wie ein Kaiser 🙂

    Liebe Grüße
    Jana

  6. König – Kaiser – Bettler – das Sprichwort kenne ich auch und in meine Oma hat das sehr oft betont. Ich bin kein großer Frühstücksmensch, das Mittagessen ist bei mir in der Regel die größte Mahlzeit. Abends versuche ich Salat zu essen, denn ich habe auch festgestellt, dass ich bei viel Fett oder Zucker am Abend schlechter schlafe.

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