
Schlafstörungen überwinden
Schlafstörungen
Schlafstörungen können auf zahlreiche Schlafprobleme zurückzuführen sein. Doch eines ist sicher, die Auswirkung auf Deine Gesundheit ist immer gleich.
Die einen haben Einschlafstörungen, die anderen Durchschlafstörungen. Aber auch die Tiefe des Schlafes ist ausschlaggebend für die Qualität Deines Schlafes. Kritisch wird es, wenn Du unter chronischen Schlafstörungen leidest, da das Dein Immunsystem schwächt, Deine kognitiven Funktionen mindert und zudem Erkrankungen aller Art fördert. Vor allem aber macht es Dich frühzeitig alt.
Wie viel Schlaf brauchst Du? Du solltest, um gesund zu bleiben, zwischen 7 und 9 Stunden pro Nacht schlafen.
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Gründe für Schlafstörungen
Der wichtigste Grund dafür ist laut einer Studie (1), die mit 14.000 Europäern durchgeführt wurde, eine falsche Lebensweise. Du schläfst schlechter, wenn Du vor dem Schlafengehen auf einem digitalen Gerät surfst oder einen Film schaust. Der zweite Grund, der sich hier herauskristallisierte, war dabei erstaunlich, denn man fand heraus, dass das Schlafen mit einem Partner (Schnarchen, unruhiges Schlafverhalten) die Schlafqualität vieler Probanden verschlechterte.
Ganz einfach erholsam schlafen, das klappt mit den richtigen Nährstoffen
Gut zu schlafen ist nicht immer einfach. Zum Glück helfen aber bestimmte Nährstoffe, einen erholsamen Schlaf zu finden. Heute stelle ich Dir deshalb die 5 wichtigsten vor.
Nährstofftipp 1 – Inositol
Inositol ist eine vitaminähnliche Substanz, die man früher zu den B-Vitaminen gezählt hat. Heute weiß man, dass unser Körper Inositol aus Glukose selbst herstellen kann und deshalb rechnet man Inositol nun den Vitaminoiden zu.
Inositol kann eine positive Wirkung auf den Schlaf haben.
Dieser kleine Zucker spielt nämlich eine Rolle bei der Signalübertragung im Gehirn und wirkt beruhigend. So kann Inositol Ängste lindern und Deine Gedanken beruhigen, die Dich nachts wach halten.
Denn Inositol aktiviert die Serotonin- und Orexin-Bahnen im Gehirn, die dafür sorgen, dass Deine Gedanken nicht mehr rasen.
Inositol kann Dir dabei helfen, dass Du schneller einschläfst, länger durchschläfst und Dich am Morgen ausgeruhter fühlst.
Einnahmeempfehlung: Nimm ein- bis zweimal täglich ein bis drei Gramm Inositol ein.
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Nährstofftipp 2 – Magnesiumglycinat
Ein Magnesiummangel führt nicht selten zu Schlafstörungen. Magnesium aktiviert und verstärkt bestimmte Neurotransmitter im Körper, die Informationen zwischen dem Gehirn und dem Nervensystem übertragen.
Einer der wichtigsten Botenstoffe im zentralen Nervensystem ist GABA (kurz für Gamma-Aminobuttersäure). Die Hauptfunktion von GABA besteht darin, die Kommunikation zwischen
unserem Gehirn und dem Nervensystem zu verlangsamen und neuronale Reize zu hemmen, die uns dann wach und aktiv halten.
Der Botenstoff hilft also unserem Körper, sich auf die Nacht vorzubereiten: Reize werden langsamer weitergeleitet, die Muskeln entspannen sich, Stress wird abgebaut und das Einschlafen wird erleichtert.
Zudem unterstützt Magnesium ein gesundes Schlafmuster.
Warum Magnesiumglycinat?
Magnesiumglycinat ist eine Kombination aus Magnesium und der Aminosäure Glycin, was es besonders gut resorbierbar und zusätzlich verträglich macht.
Magnesiumglycinat kann beim Schlafen helfen, da es durch die hohe Bioverfügbarkeit und die entspannende Wirkung von Glycin die Schlafqualität fördern kann.
Einnahmeempfehlung: Nimm eine Stunde vor dem zu Bett gehen zweihundert bis vierhundert Milligramm Magnesiumglycinat ein.
Nährstofftipp 3 – Magnesiumthreonat
Es gibt noch eine zweite Magnesiumform, die Deinen Schlaf fördern kann, das Magnesiumthreonat.
Magnesiumthreonat ist eine Verbindung von Magnesium mit der Aminosäure Threonin. Diese
Magnesiumform erhöht den Magnesiumspiegel im Gehirn, denn sie kann die Blut-Hirnschranke
durchdringen.
Das ist der Grund dafür, warum Magnesiumthreonat Deinen Schlaf so effektiv verbessert.
Während wir schlafen, laufen im Gehirn eine Menge Prozesse ab. Wobei Magnesium diese Prozesse unterstützt.
Es hilft beispielsweise, die Nerven zu beruhigen und die Muskulatur zu entspannen. Dies ist entscheidend für einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Einnahmeempfehlung: Nimm eine Stunde vor dem zu Bett gehen 150 bis 200 Milligramm Magnesiumthreonat ein.
Sollte diese Menge nicht ausreichen, kannst Du sie bis 500 Milligramm steigern.
Nährstofftipp 4 – Apigenin
Apigenin ist ein bioaktiver, hellgelber Pflanzenfarbstoff aus der Gruppe der Flavonoide. Er findet sich in Obst, Gemüse wie Petersilie, Zwiebeln, Orangen, Tee, Kamille und Weizensprossen. Apigenin wirkt angstlösend, entspannend und zudem Stress reduzierend und fördert somit Deinen Schlaf.
Einnahmeempfehlung: Nimm eine Stunde vor dem zu Bett gehen 50 Milligramm Apigenin ein.
Nährstofftipp 5 – L-Theanin
Theanin ein Wirkstoff aus grünem Tee. Man bezeichnet L-Theanin als nicht proteinogene Aminosäure. Du findest Theanin in größeren Mengen in grünem Tee. L-Theanin kann Dir helfen, Stress abzubauen und hat daher eine großartige Wirkung auf Deine Schlafqualität.
Einnahmeempfehlung: Nimm eine Stunde vor dem zu Bett gehen 200 bis 400 Milligramm L-Theanin ein.
Nun wünsche ich Dir mithilfe dieser Nährstoffe einen erholsamen Schlaf. Lass mich gerne wissen, wie Dir die 5 Nährstoffe beim Schlafen geholfen haben. Deine Erfahrung dient allen Lesern. Danke dafür!
Schlafstörungen, Dein nächster Schritt
Natürlich gibt es noch eine Menge Nährstoffe mehr, die sich direkt oder indirekt auf Deinen Schlaf auswirken können. Wenn Du wissen möchtest, wie gut Du mit Nährstoffen versorgt bist, melde Dich gerne bei mir. Vereinbare gleich ein Beratungsgespräch: Tel. Nr.: +49 2771 833434; E-Mail: info@annette-pitzer.de.
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