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Kardiovaskuläre Erkrankungen

Kardiovaskuläre Erkrankungen, was kannst Du tun?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Gibt es Ergänzungen/Alternativen zur Schulmedizin?

Kardiovaskuläre Erkrankungen, warum bekommen viele Patienten ihre Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht in den Griff? Schulmedizinisch werden Betablocker, ACE-Hemmer und andere Blutdruckmedikamente verordnet. Dennoch werden ihre Symptome nicht besser und sie müssen immer mehr Medikamente einnehmen.

Was ist ein Betablocker?

Betablocker sind Arzneimittel, die das Stresshormon Adrenalin und den Neurotransmitter Noradrenalin hemmen. Sie senken die Ruhefrequenz und den arteriellen Blutdruck. Das ist der Grund, dass sie bei Bluthochdruck, koronalen Herzerkrankungen, Herzschwäche und tachykarden Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden.

Was ist ein ACE-Hemmer?

ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer) erweitern die Gefäße, um den Gefäßwiderstand abzusenken. Auch sie hemmen die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin und werden bei Bluthochdruck, koronalen Herzerkrankungen, Herzschwäche und tachykarden Herzrhythmusstörungen eingesetzt.

Kardiovaskuläre Erkrankungen: Wie kann man den Lebensdruck und auch den Blutdruck verringern?

Kardiovaskuläre Erkrankungen

Alleine schon 2 ½ Stunden Sport in der Woche, das sind nur 22 Minuten am Tag, reduzieren Dein Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen, um den Faktor 10. Doch Achtung, hier geht es um moderate Bewegung oder Cardio-Training. Zu viel, zu intensiver und anzustrengender Sport hat den gegenteiligen Effekt! Nicht umsonst erleiden Hochleistungssportler häufiger als der Durchschnitt einen Herzinfarkt.

Eine Ernährungsumstellung hilft ebenfalls. Nahrungsmittel, die Entzündungsprozesse anheizen, verringern Deine Lebenserwartung. Entzündungsprozesse am Epithel der Gefäße lösen zum Beispiel eine Arteriosklerose aus. Hier spielen Omega-6-Fettsäuren, Zuckerstoffe und Transfettsäuren eine große Rolle.

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Welche Laborwerte zeigen Dein Arteriosklerose Risiko?

Als Erstes ist da das hochsensitive CRP (hsCRP) zu nennen. Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein Akute-Phase-Protein, dessen Konzentration im Blut als Antwort auf eine entzündliche Erkrankung ansteigt. Bei latenten Entzündungsprozessen, wie beispielsweise Atherosklerose, ist der CRP-Wert leicht erhöht. In der Prävention kann der hsCRP-Wert daher als Monitoring-Parameter verwendet werden.

Da das hsCRP ein unspezifischer Entzündungsmarker ist, darf eine hsCRP-Bestimmung nur bei Patienten durchgeführt werden, die weder eine akute Infektion noch eine chronische Entzündung aufweisen.

Homocystein

Mit einer Leberentgiftung können die Entzündungsprozesse positiv beeinflusst werden. Um die Epithelzellen der Gefäße zu schützen, kann man auf OPC zurückgreifen. Auch Omega-3-Fettsäuren wirken der Entzündungstendenz entgegen.

Stress als Hauptursache für kardiovaskuläre Erkrankungen

Stress heizt Entzündungen an. Es macht ein saures Milieu, was Entzündungen fördert. Das parasympathische Nervensystem geht durch Stress in die Knie. Er kann dem sympathischen Nervensystem – also dem Stresssystem – nichts mehr entgegensetzen. Anders gesagt, ist das sympathische Nervensystem aktiv, wird der Körper durch Adrenalinausschüttung maximal kampfbereit gemacht. Das bedeutet, Muskeln spannen sich an, der Blutdruck steigt an, Puls steigt an, Zucker und Immunfaktoren werden ausgeschüttet. Gleichzeitig wird außerdem das parasympathische System heruntergefahren. Alles, was nicht für den Überlebenskampf gebraucht wird, wie zum Beispiel Verdauung, Schlaf, Sexualität und Selbst- und Fremdempathie, gehen verloren. Bei Dauerstress kommt es zur Erschöpfung des Parasympathikus, und die Möglichkeit zur Selbstheilung ist stark herabgesetzt. Eine Stressdiagnostik gibt hier Aufschluss.

Tief atmen

Unsere Atmung nimmt folgerichtig Einfluss auf das Nervensystem. Wer übt, ruhig und tief zu atmen, zeigt seinem Körper, dass keine Gefahr besteht. Heilung ist nur möglich, wenn der Körper im Entspannungsmodus ist. Auch Lachen, Singen und Pfeifen zeigt Deinem Körper, dass keine Gefahr besteht.

Ohne Lebensstilanpassung funktioniert die naturheilkundliche Therapie allerdings nicht. Nur wenn Du Deine innere Haltung veränderst, kann es Dir gelingen, mit den naturheilkundlichen Medikamenten gesund zu werden.

Wer naturheilkundlich seine koronalen Erkrankungen regulieren möchte, sollte niemals alleine an diese Aufgabe gehen. Niemals Medikamente einfach absetzen, es könnte Dich Dein Leben kosten.

Herzmedikamente rauben Nährstoffe

Solltest Du Schulmedikamente einnehmen müssen, dann achte unbedingt auf Deine Nährstoffversorgung, denn sie sind oft Nährstoffräuber. Das kann Deine Erkrankung negativ beeinflussen, denn Dein Herz ist auf eine ausreichende Energie- und Nährstoffversorgung angewiesen. Im Blockartikel: Medikamente stören den Vitamin- und Mineralstoffhaushalt gehe ich ausführlich auf diese Problematik ein.

Nährstoffversorgung testen

Dein nächster Schritt:

So einfach geht es: finde mit meiner Hilfe heraus, welche Nährstoffe Du aktuell brauchst.

Erhalte Deine individuelle Nährstoffmischung und erhöhe Dein Energielevel und Deine Lebensqualität. 

Vereinbare gerne ein Kennenlerngespräch (wenn Du Fragen zu meiner Qualifikation hast oder ein Gefühl dafür bekommen möchtest, ob wir zusammenpassen) mit mir oder gleich ein Beratungsgespräch (E-Mail: info@annette-pitzer.de; Tel. Nr. : +49 2771 833434.)

14 Comments

  • Gabriele Seuren

    Danke für den übersichtlichen Text.
    Ich vermisse allerdings das weibliche Geschlecht. Ich hörte vor kurzem, daß auch Frauen vermehrt Herzinfarkte erleiden, diese sich aber körperlich anders äußern als bei Männern. Vielleicht ist ja demnächst eine Ergänzung möglich?
    mit freundlichen Grüßen

  • Bettina

    Hallo Annette, find ich sehr interessant zu lesen, Danke. So ganz ohne Schulmedizin wäre meine Mutter bereits im Alter von 50 Jahren gestorben, als sie ihren Herzinfarkt hätte, so waren ihr noch etwas mehr als 10 Jahre gegönnt, aber ich glaube, dass eine Sekundärprävention, die die Naturheilkunde mit einbezogen hätte, gut gewesen wäre, sie hätte das schlimme Rezidiv mit Verlust des Kurzzeitgedächtnisse, Depression und Inkontinenz sicher verhindern können, darum finde ich deine Information für jeden Betroffenen wertvoll, liebe Grüße Bettina

  • Katharina

    Ich finde es immer gut, wenn man sich (auch schon gesund) auch mit den einfachen Heilmitteln dieser Welt beschäftigt: Ernährung, Bewegung und Achtsamkeit (aka kein Stress). Schulmedizin finde ich gut und richtig, und wenn mich einer umfährt nehm ich auch lieber den Sani als Globuli – aber vielem kann man tatsächlich mit gesunder Lebensweise vorbeugen und auch vieles nach einem Notfall wie einem Herzinfarkt heilend unterstützen.

    • Annette Pitzer

      Liebe Katharina,
      wer von uns ist nicht froh über die Schulmedizin. Leider haben viele diese Vorurteile wie Du auch, dass man sich nur für eine “Seite” entscheiden muss.
      Alles Liebe
      Annette

  • Jana

    Dein Beitrag kommt zur rechten Zeit, liebe Annette! Bei meiner Mutter wurde nämlich solch ein Befund gestellt und es war vor kurzem auch schon ein Stent nötig, um Schlimmeres zu verhindern! Leider ist sie was alles andere betrifft unbelehrbar! Sport, Ernährungsumstellung, da kann ich sagen, was ich will! Ich werde ihr deinen Beitrag mal zum Lesen geben!

    Liebe Grüße
    Jana

  • Steffi

    Huhu,

    ich finde es klasse, dass du immer so genau aufklärst! Nun bin ich auch endlich mal schlauer was Betablocker wirklich sind …

    Es ist toll, das es viele Möglichkeiten in der “normalen” Medizin gibt und auch in der Natur. Ich finde eine gemischter Mix ist immer gut. Ich zum Beispiel nutze sehr selten “richtige” Medikamente und versuche es auf pflanzlicher Basis.

    LG
    Steffi

    • Annette Pitzer

      Liebe Steffi,
      gemäß meinem Motto “So medizinisch wie nötig, so natürlich wie möglich”.
      Alles Liebe
      Annette

  • Cornelia

    Sport ist immer gut, der Einfluß von Bewegung auf unser Wohlbefinden ist glaube ich ziemlich bedeutend. Nicht umsonst sagt man ja im Volksmund “wer rastet, der rostet”.

  • Isa

    Wow was für ein umfangreicher und interessanter Artikel. Ich bin ein großer Fan von Alternativen zur Schulmedizin, zumindest an Stellen an denen es Sinn macht.

    Viele Grüße
    Isa

  • Viewofmylife

    Hallo Annette,
    mein Mann hat Bluthochdruck und muss auch täglich seine Tablette nehmen. Betablocker nahm er früher, die vertrag er überhaupt nicht. Und auch bei Blutdrucktabletten muss man aufpassen! Am Besten gesund ernähren und Sport ist vor allem auch sehr wichtig. Warum scheitern bloss die Meisten daran? LG, Claudia

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