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Wechseljahre Wandlungsjahre

Wechseljahre, Wandlungsjahre

Warum Wechseljahre Dich näher zu Deiner weiblichen Urkraft bringen

Warum sind Wechseljahre Wandlungsjahre? Wechseljahre haben einen schlechten Ruf. Spätestens dann wird uns Frauen nachgesagt, dass wir zwangsläufig alt, krank, unattraktiv, mürrisch, unsichtbar, traurig oder resigniert werden. Man verwelkt einfach jeden Tag etwas mehr.

Das ist auch der Grund dafür, dass viele Frauen sich trotz der gravierenden Nebenwirkungen künstliche Hormone verschreiben lassen.

Das alles ist ein großer Irrtum

Die Wechseljahre, die Zeit zwischen dem 45. Lebensjahr und der Menopause, also der letzten Regelblutung, sind biologisch gesehen nur die Zeit, in der unsere Eierstöcke erst in Altersteilzeit und dann in Rente gehen. Das hat für eine Frau natürlich Folgen, da wir innerhalb weniger Jahre einen großen Teil unserer hormonellen Versorgung verlieren. Da die Menopause ca. in der Mitte unseres Lebens beginnt, bleibt da ein halbes Leben übrig.

Wechseljahre, mehr als Hitzewallungen
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Wechseljahre, Wandlungsjahre – Hormone, die Peitsche der jungen Frauenjahre

Durch unsere Hormone sind wir sozusagen in einem Hormonkorsett gefangen. Die Hormone bringen uns dazu, ein Nest bauen zu wollen, Kinder haben zu wollen, Familie als oberste Priorität zu sehen, für das Wohl der anderen unsere Belange zurückzustellen, in einer schlechten Beziehung auszuharren, die Wünsche von Mann und Kindern über unsere zu stellen, uns den Wünschen und Bedürfnissen der Eltern und Schwiegereltern zu unterwerfen, die eigene Karriere zurückzustellen, oder mit der Familie in Einklang zu bringen und uns aufzuopfern.

Das alles hat mit den Wechseljahren ein Ende. Deshalb sind Wechseljahre Wandlungsjahre. Jetzt kommt die Zeit für „Dein Ding“. Die fehlenden Sexualhormone bringen unsere Essenz wieder zum Vorschein. Viele Frauen können nun wieder klar ihre Prioritäten für die eigenen Belange setzen. Das Grandiose dabei ist, dass sie dabei ihre gesamten Erfahrungen aus den Jahren davor in die Waagschale werfen können.

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Körperliche Symptome der Wechseljahre verstehen und behandeln

Zugegeben, die Wechseljahre können eine Herausforderung sein, denn sie bringen das eine oder andere Symptom mit sich. Zum Glück kennen wir uns heute mit bioidentischen Hormonen aus und es ist möglich, viele der Symptome abzumildern. Dennoch bleibt es eine Herausforderung für jede Frau. Doch niemand muss da alleine durch. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl gut ausgebildeter Therapeutinnen, die Dir gerne zur Seite stehen.

Doch die Wechseljahre erfordern mehr als eine sanfte Hilfe beim Hormonausklang. Es ist notwendig, die Ernährung, die Bewegungsroutine, die Schlafhygiene, die Pflegeroutine und den Lifestyle anzupassen, um eine aktive, freie und selbstbestimmte zweite Lebenshälfte genießen zu können.

Du möchtest bestmöglich durch den Wechsel kommen? Dann lass uns reden (Tel. Nr. +49 2771 833434; E-Mail: info@annette-pitzer.de).

Du brauchst vorab ein Klärungsgespräch? Dann buche Dir gerne ein 20-minütiges Gratis-Klärungsgespräch mit mir.

14 Comments

  • Janina

    Hallo und danke für diesen interessanten Beitrag. Bin nun 41 Jahre alt und denke manchmal irgendwie dass die Wechseljahre bei mir bald kommen werden. Hitzewallungen, Launen, etc. =) Warum muß man dann die Sportroutine, Ernährung und Co. denn umstellen? Liebe Grüße, Janina

    • Annette Pitzer

      Liebe Janina,
      müssen muss man gar nichts. Allerdings verbraucht der weibliche Körper jeden Tag 200-300 kcal weniger, wenn er keinen Zyklus mehr hat. Durch die fehlenden Hormone braucht man andere Nährstoffe und der Muskelaufbau funktioniert auch nicht mehr so wie zuvor.
      Alles Liebe
      Annette

  • Steffi

    Huhu,

    Endlich mal ein Beitrag über die Wechseljahre der nicht nur negativ klingt. Ich wusste gar nicht das es da überhaupt etwas „positives“ da gibt. Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

    LG Steffi

      • Steffi

        Huhu,

        ja, da stimme ich dir zu, nachdem ich deinen Artikel gelesen habe. Den Artikel müssen viel mehr Frauen lesen, weil viele ja doch Respekt vor den Wechseljahren habe und ein Stück „Angst“

        LG

  • Jana

    Ich bin mittlerweile auch nicht mehr so weit davon entfernt und ehrlich gesagt macht es mir ein wenig Sorgen, aber vor allem, weil meine Mutter die Wechseljahre als sehr sehr belastend erlebt und/oder vermittelt. Ich würde sagen, ich lass mich mal überraschen 🙂 Dein Beitrag lässt mich zumindest glauben, dass es nicht allzu schlimm sein kann!

    Liebe Grüße
    Jana

  • Jana

    Auch wenn mich das Thema erst in einigen Jahren beschäftigen wird, finde ich es super, dass mittlerweile so viel darüber berichtet wird. Das nimmt die Unsicherheit und auch ein wenig die Angst, was da mit dem Körper passiert.

    Liebe Grüße
    Jana

    • Annette Pitzer

      Liebe Jana,
      unsere Körper verändern sich ständig. Angst vor den Wechseljahren wird gezielt geschürt, damit die Frauen fügsam ihre Hormonersatztherapie einnehmen. Ein Milliardenmarkt!
      Alles Liebe
      Annette

  • Katja

    Spannend, ich habe die Wechseljahr eigentlich nicht als negativ empfunden in meiner Denkweise.
    Es kommt oft nur auf die Perspektive an, aus der man eine Sache betrachtet.
    Zumal viele Dinge auch gerne hochstilisiert werden.

    Aber ich finde wunderbar zu wissen, dass es viele ausgebildete Therapeuten mit Spezialwissen gibt.

    Liebe Grüße, Katja

    • Annette Pitzer

      Liebe Katja,
      ich wünsche mir aus ganzem Herzen, dass jede Frau über das Wissen verfügt. Ängste, Scham und Schuldgefühle verschwinden dann von ganz alleine, und die weibliche Weisheit kann die Welt verändern.
      Alles Liebe
      Annette

  • Mo

    Liebe Annette,

    über die Wechseljahre gibt es ja allerhand Schauerliches zu hören. Aber ich blicke dem recht entspannt entgegen. Zum einen weiß ich, dass ich hier auf deinem Blog immer einen guten Tipp finden werden, zum Anderen macht es keinen Sinn mich jetzt schon wahnsinnig zu machen. Und ich kann den Wechseljahren durchaus auch etwas positives abgewinnen. Dein Artikel macht in dieser Hinsicht auch Mut.

    Liebe Grüße
    Mo

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