Darmgesundheit
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Verdauungstipps

Verdauungsprobleme

Verdauungstipps sind in der heutigen Zeit Gold wert, denn Verdauungsprobleme sind weitverbreitet und stören das Wohlbefinden immens. Kannst auch Du ein Lied davon singen? Dann lass mich Dir einige bewährte Tipps geben, um Deine Verdauung auf natürliche Weise zu verbessern, um Dich wieder so richtig wohl mit Deiner Körpermitte zu fühlen.

Gehörst Du zu den Verdauungsschwächlingen, ist es für Dich wichtig, schwere Mahlzeiten zu vermeiden. Lies gerne auch den Blogartikel: Verdauungsprobleme nach zu üppigem Essen.

Dazu solltest Du wissen, dass die Verdauung von Fetten am längsten dauert und sie die stärkste Verdauungsleistung benötigen. Beobachte Dich daher in den nächsten Tagen etwas genauer. Wie fühlst Du Dich nach einer Mahlzeit, die viel Fett enthalten hat? Leidest Du an dem Gefühl der Übersättigung, fühlt sich Deine Körpermitte an, als hättest Du Wackersteine verschluckt, hält das Mittagstief den ganzen restlichen Tag an? Wenn ja, hat Dein Verdauungssystem Schwierigkeiten damit, große Mengen Fett zu verdauen. Achte daher darauf, die richtigen Fette in einer vernünftigen Menge zu konsumieren.

Fette sind wichtig

Es geht nicht darum, fettfrei zu essen, ganz sicher nicht! Unser Körper braucht gesunde Fette, um seine Aufgaben zu erledigen. Setze daher auf Pflanzenöle wie Olivenöl, Leinöl oder Nussöle, wenn Du kalte Speisen wie Salat mit Ölen zubereitest. Fürs Kochen und Braten verwende unbedingt Kokosöl. Es ist hocherhitzbar und es entstehen keine gesundheitsschädlichen Transfettsäuren durch das Erhitzen. Wenn Du fetten Fisch zubereitest, brauchst Du kaum zusätzliches Öl, genau wie bei fettem Gemüse wie Avocados.

Verdauungstipps Ernährung

Wie verbessert Deine Ernährung Deine Verdauung?

Du kannst Deine Verdauung für Deine Verdauungsorgane erleichtern, wenn Du:

Immer zu regelmäßigen Zeiten isst;

In Ruhe Deine Mahlzeit verzehrst und nicht gestresst am Arbeitsplatz oder auf dem Weg von A nach B schnell etwas in Dich hineinstopfst;

Richtig kaust. Kauen ist immens wichtig. Daher kaue ordentlich, damit das im Speichel enthaltene Enzym Amylase seine Arbeit tun kann. Denk immer daran, Verdauung beginnt im Mund;

Nicht während des Essens trinkst. Verdauungsschwächlinge können es sich nicht leisten, ihre Magensäure und die Verdauungsenzyme zu verwässern. Das verlängert die Verdauungszeit und damit die Liegezeit des Verdauungsbreis im Verdauungstrakt. Die Folge: Dysbiose, Blähungen und Nährstoffmangel;

Vernünftige Mengen isst. Höre immer auf zu essen, bevor Du Dich richtig satt fühlst.

Mikroorganismen essen, ist das zielführend?

Joghurt, mit aktiven Bakterien, so verspricht es die Werbung, fördert die Verdauung. Leider ein einträglicher Werbeschwindel. Denn die gesunden Bakterien werden allesamt im Magen durch die Magensäure vernichtet. Solltest Du an einer Dysbiose leiden, können Probiotika gute Dienste leisten. Sie sind so konzipiert, dass genügend der kleinen Helferlein den Magen unbeschadet überstehen, wenn sie ordnungsgemäß eingenommen werden.

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Darmbakterien
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Ballaststoffe

Ist der Darm träge, solltest Du neben mehr Bewegung auch Deine Ballaststoffzufuhr erhöhen. Flohsamenschalen können zum Beispiel helfen, den Stuhlgang zu erweichen und so Verstopfungen und Hämorrhoiden vorzubeugen.

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Balaststoffe
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Verdauungstipps Heilpflanzen

Ingwer, der Verdauungshelfer

Untersuchungen konnten zeigen, dass Ingwer unseren Verdauungstrakt gesund erhält. Verantwortlich hierfür ist Gingerol. Hast Du massive Verdauungsprobleme, kann es sich lohnen, ein standardisiertes Ingwerprodukt einzunehmen.

Süßholz für die Verdauung

Süßholz kennen die meisten von uns aus dem Lakritz. Es fördert exzellent Deine Verdauung. Die wohlriechende Wurzel kann gekaut, als Pulver, Aufguss oder Abkochung (Tee) konsumiert werden. Die im Süßholz enthaltene Glycyrrhinsäure kann Nebenwirkungen hervorrufen, daher sorgsam und achtsam anwenden oder auf ein Präparat mit deglycyrrhinisierten Süßholz zurückgreifen.

Verdauungstipps Sport

Bewegung fördert die Verdauung

Regelmäßige Bewegung unterstützt Deine Verdauung. Dein Darm befördert den Darminhalt durch die Darmperistaltik (Darmbewegung) durch den ganzen Darmtrakt. Wer nur herumsitzt, dessen Darm bewegt sich genauso wenig wie er selbst. Die Folge: verzögerte Darmpassage, Völlegefühl, aufgedunsener Bauch, Blähungen und Verstopfungen.

Nach der Mahlzeit 15 Minuten um den Block gehen ist daher eine hervorragende Idee. Ein intensives Training nach dem Essen dagegen nicht. Denn durch das Training kann es zu einem gastroösophagealen Reflux bis zum Erbrechen kommen.

Verdauungstipps Wissen, was in Deinem Darm los ist

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Sprich mich an und lass uns Deine Verdauung checken

Solltest Du regelmäßig Verdauungsbeschwerden haben, ist es sinnvoll, dem auf den Grund zu gehen. Es gibt einige mögliche Ursachen, wie eine Dysbiose (falscher mikrobieller Besatz), fehlende Verdauungsenzyme, Leaky-Gut-Syndrom, entzündliche Darmerkrankungen, Reizdarm …, die Ursache für Deine Beschwerden sein können. Das können wir durch Stuhl-Tests gemeinsam herausfinden und das Problem mit einer gezielten Therapie beheben.

Verdauungstipps Nährstoffmangel

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Nährstofftest
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Kalziummangel und Verdauungsenzyme

Dass Du Kalzium für Deine Knochen brauchst, ist Dir wahrscheinlich klar. Doch Kalzium trägt auch zur normalen Funktion der Verdauungsenzyme bei. Ein Kalziummangel fördert daher eine schlechte Verdauung. Vermutest Du einen Kalziummangel, können wir diesen durch einen einfachen Test verifizieren und dann gezielt ausgleichen.

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