Mitochondriopathie
Mikronährstoffe,  Mitochondriale Erkrankungen,  Omega-3-Fettsäuren,  Orthomolekulare Medizin

Chronisch krank durch Mitochondriopathie

Mitochondriopathie – wieder gesund werden durch Mitochondrientherapie

Was ist denn eigentlich eine Mitochondriopathie?

Als Mitochondriopathie bezeichnet man eine Störung, die einen unserer aktivsten Zellbestandteile erkranken lässt, die Mitochondrien. Diese sind, kurz gesagt, kleinste Zellbewohner, die im Körper Energie erzeugen.

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Dein Leidensweg

Nachdem Du eine wahre Odyssee durch alle möglichen Arztpraxen hinter Dir hast, wurde entweder nichts gefunden, oder Dir wurden Medikamente verordnet, die Dein Problem nur vorübergehend verbesserten und dann sogar zu einer Verschlechterung geführt haben. Im Anschluss wurde Dir die Diagnose psychosomatische Erkrankung angeheftet.

Die Ursache der genannten Erkrankungen lässt sich allerdings häufig in einer sogenannten Mitochondriopathie finden. Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle und erfüllen daher eine vielfältige Funktion im Zellstoffwechsel. So stellen Mitochondrien etwa das ATP (Adenosin-Tri-Phosphat) bereit, welches unsere ultimative Energiequelle in jeder Zelle ist. Erkranken Mitochondrien oder gehen sogar zugrunde, geht irgendwann gar nichts mehr, denn Mitochondrien beeinflussen die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit und spielen eine entscheidende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden, unsere Gesundheit und unser Gewicht. Je mehr Mitochondrien in den Zellen vorhanden sind und je aktiver sie dort arbeiten, desto positiver wirkt sich dies auf unseren Körper aus.

Die Mito-Medizin
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Eine Mitochondriopathie zeigt sich häufig zuerst mit unspezifischen Symptomen wie:

  • Alkoholunverträglichkeit
  • Ängstlichkeit
  • geringe Leistungsgrenze/schnelle Erschöpfung
  • gesteigerte Infektanfälligkeit
  • hoher Kälteempfindlichkeit
  • Kohlenhydratunverträglichkeit
  • Nervosität
  • Sehstörungen usw.
  • Starke bis sehr starke Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen

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Eine Therapie für all die oben genannten Symptome bzw. Erkrankungen ist eine Therapie der Mitochondrien.

Schlechte Ernährung kann die Mitochondrien schwächen, während eine ausgewogene, angepasste Ernährung sie schützen und zur Vermehrung anregen kann.

Aber auch ungünstige Faktoren wie Stress, Umweltgifte, Bewegungsmangel, falsche Bewegung, Elektrosmog und Schlafmangel stören die Funktion der Mitochondrien.

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Wie beeinflusst die Ernährung die Funktion der Mitochondrien?

Natürlich spielt Ernährung eine wichtige Rolle bei der Funktion der Mitochondrien, denn die Energieproduktion ist von ihnen abhängig. Gebraucht werden Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren und Kohlenhydrate (Zucker).

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind die wichtigste Energiequelle der Mitochondrien. Sie werden in Form von Glukose aufgenommen und durch den Prozess der Glykolyse in Pyruvat umgewandelt. Pyruvat wird dann in den Mitochondrien weiter verstoffwechselt, um ATP, die Energieeinheit der Zelle, zu produzieren. Ohne ausreichende Kohlenhydratzufuhr können Mitochondrien nicht effizient arbeiten und es kommt zu einem Energiedefizit in der Zelle.

Versuchst Du so wenig Kohlenhydrate wie möglich zu essen, ist jetzt klar, warum Du Dich schlapp und energielos fühlst.

Fette

Fette sind die zweite Energiequelle der Mitochondrien. Sie werden in Form von Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert und durch einen Prozess, den man ß-Oxidation nennt, abgebaut, um Energie zu gewinnen.

Omega-3-Fettsäuren haben eine große Bedeutung für die Mitochondrien, da sie Entzündungen reduzieren. Entzündungen im Körper, vor allem die chronischen Entzündungen, beeinträchtigen immer die Funktion der Mitochondrien.

B-Vitamine

Vitamin B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin) und B3 (Niacin) sind besonders wichtig für die Umwandlung von Kohlenhydraten in Energie. Ein Mangel an diesen Vitaminen kann zu einer Beeinträchtigung der Funktion der Mitochondrien führen und Dir Müdigkeit und Energiemangel einbringen.

Antioxidantien

Mitochondrien brauchen viel Sauerstoff, das macht sie anfällig für oxidativen Stress. Antioxidantien wie zum Beispiel Vitamin C, Vitamin E, Selen und Coenzym Q10 spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Mitochondrien vor oxidativem Stress.

Aminosäuren und Eiweiße

Aminosäuren werden durch den Akt des Verdauens von Eiweißen gewonnen. Sie werden dann zu den körpereigenen Eiweißen neu zusammengefügt. Natürlich bestehen auch Mitochondrien aus Eiweißen. Die Aminosäuren L-Carnitin und L-Arginin sind für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien und für den Stickstoffstoffwechsel von entscheidender Bedeutung.

Nährstoffe sind wie immer der Dreh- und Angelpunkt

Du siehst, Nährstoffmangel ist auch im Falle einer Mitochondriopathie die primäre Ursache. Ein Nährstoffmangel lässt sich leicht diagnostizieren und beheben. Sprich mich gerne an (Tel. Nr. +49 2771 833434), oder vereinbare ein gratis 15-Minuten Kennenlerngespräch.

20 Kommentare

      • Bettina Halbach

        Hallo Anette, Danke, dass du die Mitochondriopathie in Kürze vorstellst und auch Möglichkeiten hast zu diagnostizieren und zu behandeln. Es ist ein noch junges Krankheitsbild, nicht? Weißt du zufällig, seit wann die Mitochondriopathie ins Bewusstsein der Experten rückte? Das interessiert mich gerade. Als ich studiert habe, war davon noch nicht die Rede. liebe Grüße Bettina

        • Annette Pitzer

          Liebe Bettina,
          Bei verschiedenen Erkrankungen wurde die Mitochondriopathie schon früh beschrieben, so bei Augenerkrankungen und Nervenerkrankungen. Allerdings handelt es sich hierbei um genetische Defekte und als „exotische Ausnahme“ war sie nicht im Bewusstsein der Medizin. Erst in den letzten Jahrzehnten traten Erkenntnisse der erworbenen Mitochondriopathie in den Fokus der Wissenschaft. In den 60er Jahren wurden Wissenschaftler wie Prof. Dr. Rolf Luft für ihre Erkenntnisse diesbezüglich noch verhöhnt.
          Alles Liebe
          Annette

  • Jenny

    Diese Krankheit kannte ich gar nicht und ich bin froh, dass ich nicht betroffen bin. Wie gut, dass es wirkungsvolle Therapiemöglichkeiten gibt.

    Danke für diesen Beitrag.

  • Anja

    Sehr interessanter und informativer Beitrag. Ich kannste die Krankheit vorher gar nicht. Vielen Dank dafür. Äußerliche Einwirkungen hat man ja viele.

    Viele liebe Grüße Anja

  • Avaganza

    Wow! Das klingt mal wieder sehr interessant. Ich wusste gar nicht dass es so etwas gibt … ich lasse mich da mal checken. Denn ich habe auch einen Leidensweg hinter mir wo es bisher keine Diagnose gibt. Vielleicht ist das ja auch ein Grund für meine Beschwerden.

    Danke dir!
    lg
    Verena

    • Annette Pitzer

      Liebe Verena,
      dann such Dir einen Therapeuten der in Cellsymbiosetherapie ausgebildet ist, sonst wird das nichts.
      Alles Liebe
      Annette

  • Bettina Halbach

    Liebe Annette, vielen Dank für diesen Beitrag zur Mitochondropathie. Wo Mikronährstoffe fehlen und wo diese so wichtigen Kraftwerke unserer Zellen ihre Arbeit nicht mehr verrichten können wird der Körper müde und krank, da bin ich ganz bei dir. Schön, dass du Lösungen vorgibst! Liebe Grüße Bettina

  • Jana

    Ich erinnere mich noch, dass wir im Bio-Unterricht Mitochondrien in die Zellen malen mussten. Dass diese aber auch Krankheiten oder Symptome auslösen können, davon lese ich gerade zum ersten Mal! Vielen Dank für die interessanten Infos!

    Liebe Grüße
    Jana

  • Mo

    Liebe Annette,

    das Thema Mitochondrien hatten wir damals im Biounterricht und ich fand sie ganz spannend. Aber leider haben wir dort nicht gelernt, dass sie auch krank machen können. Daher war dein Artikel dazu sehr interessant und hat mein Wissen erweitert.

    Liebe Grüße
    Mo

    • Annette Pitzer

      Liebe Mo,
      nicht die Mitochondrien machen uns krank, sondern wir sie. Sind die Mitochondrien geschwächt entstehen gravierende Erkrankungen.
      Alles Liebe
      Annette

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