Osteoporose natürlich behandeln
Was ist Osteoporose?
Osteoporose – oft unbemerkt, bis es zu spät ist. Wenn die Knochen an Stabilität verlieren, steigt das Risiko für Brüche und Schmerzen. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Osteoporose entsteht, welche Symptome auf sie hinweisen und – besonders wichtig – wie Du Deine Knochengesundheit auf natürliche Weise stärken kannst. Mit gezielter Ernährung, Bewegung und naturheilkundlicher Unterstützung kannst Du selbst aktiv werden und Deine Knochen kraftvoll erhalten.
Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen, bei der mehr Knochensubstanz abgebaut wird als aufgebaut. Mit der Zeit verlieren deshalb die Knochen ihre Stabilität. In Deutschland leiden Millionen Menschen an Osteoporose, hauptsächlich trifft es allerdings ältere Frauen.
Medizinisch wird zwischen einer primären und einer sekundären Osteoporose unterschieden. Die primäre Osteoporose tritt mit einem höheren Alter und nach den Wechseljahren auf. Die sekundäre Osteoporose ist eine Folge von anderen Erkrankungen oder medikamenteninduziert. In diesem Blogbeitrag werde ich mich auf die primäre Osteoporose beschränken.
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Osteoporose
Osteoporose wird im Laufe des Lebens erworben und nicht, wie viele es darstellen, ausschließlich durch die Wechseljahre ausgelöst.
Wie macht sich eine Osteoporose bemerkbar?
Leider zu Anfang der Erkrankung so gut wie gar nicht. Dann kommt es zu anhaltenden Schmerzen wie Rückenschmerzen, Knochenbrüchen bei Bagatellverletzungen oder sogar Spontanbrüchen ohne erkennbaren Anlass. Hinzu kommen, durch den Masseverlust, ein Körpergrößenverlust und dann ein zunehmender Rundrücken (Witwenbuckel).
Das Alter als Auslöser
Mit zunehmendem Alter soll die Dichte der Knochen abnehmen. Ist das wahr? Klar, das kann man messen, doch hat es wirklich etwas mit dem Altwerden zu tun? Wenn das so wäre, müsste Osteoporose ja theoretisch jeden treffen, der alt wird. Tut es aber nicht. Aus meiner Sicht liegt es allerdings an unserer Lebensweise. Wir ernähren uns einerseits falsch und bewegen uns zu wenig.
Osteoporose natürlich behandeln: Diese Ansätze wirken wirklich
Eine wirklich wirksame natürliche Behandlung von Osteoporose basiert auf einem Zusammenspiel aus gezielter Ernährung, Vitalstoffen, Bewegung und ergänzenden naturheilkundlichen Methoden.
Ernährung bei Osteoporose
Menschen, die sich schlecht ernähren, haben ein höheres Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Wer denaturierter Nahrung den Vorzug gibt, überschwemmt hierdurch seinen Stoffwechsel mit Säuren. Diese Säuren dürfen dem Körper nicht schaden und müssen deshalb abgepuffert werden. Der Knochen enthält basische Mineralstoffverbindungen, die nun angegriffen werden. Ist die Kapazität der körpereigenen Puffersysteme erschöpft, werden dann Mineralstoffverbindungen aus dem Knochen zur Neutralisation von Säuren freigesetzt? Calcium und Magnesium werden dafür aus dem Knochen gelöst, was langfristig zum Verlust von Knochensubstanz führt. Eine ausgewogene Ernährung kann darum hier wahre Wunder wirken.
Kuhmilch als Auslöser?
Da die meisten Osteoporose-Patienten einen massiven Calcium- und Vitamin-D-Mangel aufweisen, wird ihnen geraten, sich mit vielen Milchprodukten zu ernähren. Studien, wie die der Harvard School for Public Health, konnten aber zeigen, dass die Knochen von Milchtrinkerinnen ein höheres Bruchrisiko aufwiesen als die der Frauen, die auf Milch verzichteten. Erklärt wird dieser Zusammenhang mit der Übersäuerung des Körpers, die durch häufigen Milchkonsum ausgelöst wird. Zur Neutralisation entzieht der Körper den Knochen dann ihren Calciumvorrat, wodurch das Osteoporose-Risiko steigt.
Welche Nährstoffe wichtig sind
Vitamin D
In Ländern höherer Breitengrade, wie Deutschland, leiden viele Menschen an einem Vitamin-D-Mangel. Warum ist das so? Der menschliche Körper kann Vitamin D selbst herstellen, allerdings nur unter Einwirkung von Sonnenlicht!
Wer sich aber mit Sonnencreme vor der Sonne schützt, hat keine Vitamin-D-Bildung, genau wie die Menschen, die sich nur selten im Freien aufhalten. Je mehr nackte Haut der Sonne ausgesetzt ist, desto größer ist die Vitamin-D-Bildung.
Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel erhöht indessen das Risiko für Knochenbrüche. Leider lässt sich aber die Knochendichte durch Einnahme von Vitamin D laut Studienlage nicht steigern.
Magnesium und Osteoporose
Jeder denkt beim Thema Knochen an Calcium, nur wenige aber an Magnesium. Dennoch ist Magnesium genauso wichtig. Magnesium verursacht im Knochen eine starke Kristallbildung, die den Knochen stützt. Sorge deshalb für eine ausreichende Magnesiumversorgung.
Bor und Osteoporose
Bor, ein Spurenelement in Gemüse, Nüssen und Trockenfrüchten, kann die Knochenbildung unterstützen. Indem Bor den Kalzium- und Magnesiumstoffwechsel unterstützt und somit einen positiven Einfluss auf die Knochendichte hat.
Bewegung für starke Knochen
Viele Menschen werden im Laufe ihres Lebens immer mehr zu Couchpotatoes. Doch unsere Knochen müssen bewegt werden, damit der Impuls, Knochenmasse aufzubauen, den Impuls, Knochenmasse abzubauen, überwiegt. Eine gute Festigkeit des Knochens hängt aber auch vom Muskel ab. Sind unsere Muskeln aber schlapp, geben sie dem Knochen keinen Halt und bewegen ihn auch nicht mehr ausreichend.
Hormonhaushalt und Knochendichte: Der unterschätzte Zusammenhang
Wenn wir an Hormone und Osteoporose denken, denken die meisten an die Sexualhormone Östrogen und Testosteron. Doch da spielen noch einige Hormone mehr eine Rolle.
Bei beiden Geschlechtern führt Östrogen zum Knochenwachstum und trägt zum Epiphysenschluss bei. Beim Mann spielt Testosteron eine größere Rolle für den Knochen als Östrogen. Zu Beginn der Pubertät ist der Knochenstoffwechsel sehr aktiv.
Östradiol
Östradiol verlangsamt den Knochenabbau. Östradiol spielt in der Jugend eine entscheidende Rolle für den Knochenaufbau. Ab der Pubertät fördert es maßgeblich die Entwicklung der sogenannten Gipfelknochenmasse, die in jungen Jahren aufgebaut wird. In den Folgejahren sind Östradiol zwar an der Erhaltung der Knochenmasse beteiligt, spielen aber nicht mehr diese absolut besondere Rolle.
Progesteron
Progesteron baut den Knochen auf. Das Hormon Progesteron (P4) ist der physiologische Partner von Östradiol und arbeitet in jeder Zelle/jedem Gewebe mit Östradiol zusammen; seine „Aufgabe“ in den Knochen besteht darin, die Progesteron-Rezeptor-vermittelte, langsame (3–4 Monate) osteoblastische Knochenneubildung zu steigern.
Bei Menstruationszyklen normaler Länge und mit einem normalen Eisprung sind Östradiol und Progesteron ausgeglichen und die Knochenmineraldichte bleibt stabil.
Ovolationsstörungen
In unserer heutigen Zeit weisen bei vielen Frauen klinisch normale Zyklen häufig Ovulationsstörungen (Anovulation, kurze Lutealphasen) und niedrige Progesteron-Werte auf. Warum ist das so? Der wichtigste Faktor ist Stress. Metaanalysen zeigen, dass bei diesen Patientinnen ein Knochenmineralverlust der Wirbelsäule von fast 2 % pro Jahr auftritt.
Progesteron versus Östradiol
Progesteron spielt die weitaus wichtigere Rolle in Bezug auf Osteoporose als Östradiol.
Eine Studie von 2022 befasste sich mit der Tatsache, dass bei etwa 25 % der Frauen in der Perimenopause ein besonders beschleunigter Verlust der Knochendichte vorliegt (Fast Bone Losers).
Dafür wurden 72 Frauen im Alter von ca. 45 Jahren, die noch einen regelmäßigen Zyklus aufwiesen, untersucht.
Veränderungen der Knochenmineraldichte
Gruppe I hatte eine Zunahme der Knochenmineraldichte
Gruppe II eine Abnahme ≤ 7 %
Gruppe III: eine Abnahme > 7 % (Frauen mit schnellem Knochenverlust)
Die Knochendichte der Teilnehmerinnen sank im Durchschnitt um 4,26 % ab. Im gleichen Zeitraum sank der Anteil der Ovulationszyklen von 67 % auf 33 %.
25 Prozent der Teilnehmerinnen wurden der Gruppe III zugeordnet. Sie hatten die niedrigsten Progesteronwerte der untersuchten Frauen bei ausreichenden Östrogenspiegeln.
Testosteron
Testosteron baut den Knochen auf und hemmt den Knochenabbau. Es ist das wichtigste männliche Sexualhormon, wirkt als sog. anaboles Steroid – wie der Name schon anklingen lässt – auch beim Knochen im Sinne einer Aktivierung des Knochenaufbaus. Gleichzeitig scheint aber wohl auch der Knochenumsatz unter Testosteron etwas abgesenkt zu werden und damit auch die Knochenabbaurate.
Frauen und Testosteron
Frauen produzieren eine kleine Menge Testosteron in ihren Eierstöcken und Nebennieren. Knochenwachstum und -erhaltung sind maßgeblich beeinflusst durch Testosteron bei Frauen und Männern.
Sport fördert die Testosteronproduktion auf natürliche Art. Mit Ausdauer- und Krafttraining kann der Testosteronwert gesteigert werden, denn durch körperliche Aktivität wird die Hormonproduktion angeregt.
Geeignet sind Sportarten mit einer kurzzeitigen, aber intensiven Belastung wie Ballspiele und Kraftsport.
Wichtig: Langlauf und Jogging lassen den Wert sinken!
Parathormon
Parathormon, kurz PTH, ist ein Hormon, das von den Hauptzellen der Nebenschilddrüsen (Glandulae parathyreoidae) gebildet wird.
Das Parathormon gilt als stärkstes knochenabbauendes Hormon.
Parathormon stimuliert auf der einen Seite die Bildung von Interleukin-6 und hemmt die Bildung von Osteoprotegerin, wodurch es zu einer Aktivierung und Vermehrung der Osteoklasten und damit zu gesteigertem Knochenabbau kommt.
Melatonin
Melatonin fördert den Knochenaufbau und hemmt den Knochenabbau. Im Schlaf sind Deine Osteoblasten aktiv = Knochenaufbau.
Melatonin, unser Schlafhormon, ist maßgeblich an der Knochenstabilität beteiligt.
Eine Melatoninabnahme gilt als entscheidender Faktor für Knochenschwund und Osteoporose. Daher ist der Melatoninspiegel ein wichtiger Biomarker für die Früherkennung und Prävention von Osteoporose.

Mechanistisch betrachtet fördert Melatonin durch Aktivierung des Melatoninrezeptors 2 (MT2) den Knochenaufbau und hemmt gleichzeitig den Knochenabbau.
Melatonin reguliert auch den biologischen Rhythmus des Knochengewebes, was seiner osteogenen (knochenaufbauenden) Wirkung zugutekommt.
Ferner ist Melatonin an der Modulation des Knochenmikromilieus beteiligt.
Melatonin mildert die durch oxidativen Stress und Entzündungen verursachten Schäden an Osteoblasten und verhindert Knochenabbau durch reaktive Sauerstoffspezies und Entzündungsfaktoren.
Zudem wirkt sich Melatonin positiv auf die Darmflora aus und kann damit ein Stoffwechselgleichgewicht fördern, was sich wiederum positiv auf den Knochenstoffwechsel auswirkt.
Cortisol
Cortisol lässt Deine Knochensubstanz schrumpfen. Es ist schon sehr lange bekannt, dass Kortikosteroide Osteoporose induzieren. Das bedeutet, die Einnahme von Cortisol lässt Deine Knochensubstanz schrumpfen.
Kortikosteroide reduzieren die intestinale Kalziumaufnahme und die tubuläre Rückresorption, wodurch der Kalziumhaushalt negativ beeinflusst und eine Nebenschilddrüsenreaktion ausgelöst wird.
Diese Reaktion führt zu einem verstärkten Knochenzellumbau. Die direkte Wirkung von Kortikosteroiden auf den Knochen manifestiert sich jedoch vor allem in einer Osteoblastenhemmung, die zu einem Missverhältnis zwischen Knochenabbau und -aufbau führt und so zu Knochendefizit führt.
Das ist die eine Seite von Cortisol. Doch was wirklich noch relativ unerforscht ist in Hinblick auf die Knochengesundheit, ist Stress.
Stress erhöht immer den Cortisolwert im Körper und braucht körperliche Bewegung, um abgebaut zu werden. Chronischer Stress bedeutet chronisch erhöhte Cortisolwerte, zumindest solange, bis die Nebenniere ermüdet ist und die Stressantwort ausbleibt, mit ebenfalls gravierenden Folgen für den Körper, auch für den Knochen.
Stress erhöht Cortisol und somit den Knochenabbau. Auch chronischer Stress frisst Knochenmasse und fördert Osteoporose.
Alle diese Hormone mit Ausnahme von Parathormon, kannst Du bei mir in der Online-Praxis testen lassen. Vereinbare doch gleich Dein gratis Klärungsgespräch mit mir.
Diagnose
Überwiegend ist die Diagnose ein Zufallsbefund, wenn wegen einer anderen Erkrankung eine Röntgenaufnahme des Oberkörpers durchgeführt wird, oder wenn es zu einem Knochenbruch gekommen ist.
Eine Knochendichtemessung gibt dann Aufschluss, ob die Knochendichte verringert ist. Das Ergebnis der Knochendichtemessung wird als sogenannter T-Score (englisch für T-Wert) ausgedrückt. Ein T-Wert von 0 entspricht dabei der Knochendichte eines jungen und gesunden Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 30.
| T-Score bis -1 | Normalbefund |
| T-Score zwischen –1 und –2,5 | vermindert (man spricht dann von Osteopenie) |
| T-Score gleich oder kleiner als – 2,5 | Osteoporose |
Wichtig ist es zu wissen, dass die Knochendichtemessung das Frakturrisiko nicht zuverlässig vorhersagen kann, da sie weitere Faktoren wie das innere Gerüst des Knochens und die Belastbarkeit des Knochens nicht erfassen kann.
Behandlung
Die Schulmedizin verabreicht Osteoporose-Medikamente, wie Bisphosphonate oder Alendronsäure.
Bisphosphonate verursachen aber bedauerlicherweise häufig gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Diarrhö.
Alendronsäure hat hingegen als Nebenwirkungen Knochen-, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall, Sodbrennen und Geschwüre der Speiseröhre im Gepäck.
Naturheilkundliche Maßnahmen
Als Erstes sind jedenfalls die ausreichende Bewegung und die richtige Ernährung sowie eine optimale Nährstoffversorgung zu nennen. So sollte zumindest die optimale Versorgung mit Calcium, Magnesium, Bor und Vitamin D gewährleistet sein. Auch Deine Hormonkonstellation, Deine Schlafhygiene und Dein Stresslevel spielen eine maßgebliche Rolle in der naturheilkundlichen Therapie.
Deine 5 einfachen Alltagstipps
- Nährstoffversorgung optimieren
Lass Deine Nährstoffversorgung testen. Denn neben den oben aufgeführten Nährstoffen gibt es noch eine ganze Menge mehr, die sich positiv auf Deine Knochensubstanz auswirken.
- Reduziere Deinen Stress.
Stress führt zur vermehrten Cortisolausschüttung. Cortisol frisst Knochensubstanz. Stressreduzierende Maßnahmen wie Atemübungen, Meditation oder Muskelentspannungstechniken zu erlernen, dienen langfristig auch Deiner Knochengesundheit.
- Schlafe ausreichend.
Melatonin, unser Schlafhormon, ist eines der wichtigsten Hormone für Deine Knochengesundheit. Lass Deinen Melatoninwert messen und ergreife Maßnahmen, um Deinen Schlaf zu verbessern.
- Verbessere Deinen Testosteronwert
Mit Ausdauer- und Krafttraining kann der Testosteronwert gesteigert werden.
- Verzehre ausreichend Eiweiß.
Eiweißreiche Ernährung (z. B. über Fisch, Milchprodukte, Nüsse) unterstützt den Muskelerhalt und die Knochenstärke.
Vereinbare noch heute Dein gratis Klärungsgespräch mit mir.



47 Comments
Die gute Laune
Danke für die Erinnerung, dass ich mich da wirklich mehr kümmern muss … Dass Vitamin D-Einnahme nicht hierfür vorbeugend wirkt, war mir neu. Dachte immer, es hilft auch dafür …
Liebe Grüße,
Doris
Annette Pitzer
Liebe Doris,
Vitamin D beugt Osteoporose vor, verbessert aber die Knochenstruktur bei bestehender Osteoporose nicht.
Alles Liebe
Annette
Jana
Ich kenne Osteoporose aus dem Film „Das Streben nach Glück“. Vielleicht kennst du den Film! Da war zwar niemand betroffen davon, aber dort habe ich zum ersten Mal richtig davon gehört.
Thema Couchpotato, da kenne ich leider auch ein paar in meiner Familie, die immer klagen, wie sehr ihnen alles wehtut, aber sich nicht bewegen wollen 🙁
Liebe Grüße
Jana
Annette Pitzer
Liebe Jana,
Bewegung ist das A & O für die Gesundheit.
Alles Liebe
Annette
Tanja L.
Ich habe mir gerade auch einen Knochen beim Sport gebrochen. Ich sollte den Arzt mal fragen, ob eventuell ein Anzeichen für Osteoprose besteht, denn sooo heftig war der Sturz nun auch nicht. Aber ich werde das Montag mal abklären lassen und ggf. Magnesium und Calcium zusätzlich nehmen um den Knochen wieder zu stärken.
Annette Pitzer
Liebe Tankja,
ja das solltest Du unbedingt abklären lassen. Aber im besten Fall bist Du nur unglücklich gefallen.
Alles Liebe
Annette
Vanessa
Was bin ich froh, dass meine Mutter einen medizinischen Hintergrund hat und sie schon darauf achtet, dass bei uns alles gut läuft. Wir laufen viel (selbst meine Oma ist mit 81 noch fit wie ein Turnschuh) und Achten auch viel auf unseren Vitamin D Speicher.
Das Thema aber ist sehr spannend gewählt.
xoxo Vanessa
Annette Pitzer
Liebe Vanessa,
sag ich immer, Wissen ist Macht.
Alles Liebe
Annette
Steffi
Huhu,
da waren wieder einige interessante Aspekte bei. Zum Beispiel dachte ich auch das Milch trinken hilft, aber laut der Studie ist ja das Gegenteil der Fall.
LG
Steffi
Annette Pitzer
Liebe Steffi,
ja eine Fehlinformation. Nirgends gibt es so viel Osteoporose wie in Ländern mit hohem Milchkonsum.
Alles Liebe
Annette
Jasmoh
Hallo,ich habe mich mit diesem Thema noch nicht mal auseinander gesetzt. Liegt wohl daran, was nicht da ist muss nicht kommen. Aber ich habe wohl hier etwas dazu gelernt, vor allem mehr auf mich zu achten.
LG Jasmoh
Cornelia
Damit habe ich mich bisher überhaupt noch nicht beschäftigt. Allerdings lege ich schon von Haus aus viel Wert auf eine ausgeglichene und gesunde Ernährung und auf Bewegung.
Annette Pitzer
Liebe Cornelia,
dann machst Du es richtig.
Alles Liebe
Annette
Diana
Sehr wichtiger und informativer Beitrag! Ich habe selbst Osteoporose, allerdings bedingt durch eine Nebenschilddrüsenüberfunktion. Man hat es jahrelang per Blutwerte beobachtet, bis ich dann auf eigene Kosten eine Knochendichtemessung habe machen lassen. Dabei kam heraus, dass bereits so viel Kalzium aus meinen Knochen gelöst wurde, dass ich eine Osteoporose habe. Das war dann die Entscheidung, dass ich mich 2017 habe operieren lassen und die entartete Nebenschilddrüse entfernt wurde. Seitdem ist die Ursache behoben. Kann sich die Knochendichte wieder erholen? Ich mache inzwischen regelmäßig Spot und nehme Vitamin D ein. Ich hoffe sehr, dass ich von der primären Osteoporose nicht betroffen sein werde. Aktuell bin ich Ende 30.
Liebe Grüße,
Diana
Annette Pitzer
Liebe Diana,
eine komplexe Erkrankung, die viel zu ernst ist um sie hier zu besprechen. Ich wünsche Dir alles Gute.
Alles Liebe
Annette
Marion
Ich mache Yoga, damit meine Gelenke und Muskeln beweglich bleiben. Das mit der Ernährung ist ein wertvoller Tipp, den ich gerne mitnehme. Viele liebe Grüße!
Annette Pitzer
Liebe Marion,
zwar nicht die Sportart die Osteoporose vorbeugt, aber auch ich mag Yoga.
Alles Liebe
Annette
Julia von Jack auf Reisen
Ich muss zugeben, ich habe zwar schon öfter von Osteoporose gehört, wusste bisher aber nicht wirklich was das eigentlich ist.
Gut zu wissen, was man vorbeugend dagegen machen kann!
Liebe Grüße
Annette Pitzer
Liebe Julia,
laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört Osteoporose zu den zehn häufigsten Erkrankungen weltweit und gilt daher als Volkskrankheit. In Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen an Osteoporose. Genau lässt sich das jedoch nur schwer sagen, da die Krankheit häufig unerkannt bleibt.
Alles Liebe
Annette
Katja
Neben Ernährung sollte auch dossiert Ausdauersport zur Vermeidung von Ostheoporose bedacht werden. Denn die Komplexibilität ist sicher nicht zu unterschätzen.
Ich denke auch, es gibt mehr als eine Wahrheit, wenn man die Schulmedizin betrachtet.
Liebe Grüße, Katja
Annette Pitzer
Liebe Katja,
Ausdauersport ist sehr wichtig zum Vorbeugen einer Osteoporose.
Alles Liebe
Annette
Steffchen
Huhu,
ich finde deine Beiträge immer sehr hilfreich, vor allem die Tipps worauf man achten kann etc. Einige Dinge wusste ich noch nicht.
LG
Annette Pitzer
Liebes Steffchen,
danke.
Alles Liebe
Annette
Mish
Liebe Annette
Deine Beiträge sind informativ und lesen sich sehr gut. Spannender Beitrag!
Hast du dich auch schon mit dem Thema Atmen und Asthma auseinander gesetzt? Das würde mich aktuell sehr interessieren.
Annette Pitzer
Liebe Mish,
schon von Berufs wegen ist Asthma natürlich in meiner Praxis immer ein Thema.
Alles Liebe
Annette
Avaganza
Ich habe Osteoporose nie als wichtiges Thema für mich gesehen – bis ich selbst betroffen war. Bei mir ist vor allem der über viele Jahre anhaltende Vitamin D Mangel ein auslösender Faktor gewesen. Aber da gibt es noch viel mehr Faktoren die ich nicht ernst genug genommen habe.
lg
Verena
Annette Pitzer
Liebe Verena,
nun kannst Du ja ganz viel dazu tun, dass sich Deine Knochengesundheit verbessert.
Alles Liebe
Annette
Katrin Hilger
Ich muss gestehen, dass mir das Thema Angst macht – wenn man die 50 überschritten hat, werden immer mehr solcher Themen wichtig. Wir sollten viel mehr aufgeklärt werden, was wir vorbeugend tun können – das spart einem manchen schmerzhaften Eingriff, wenn es zu spät ist. Insofern: danke für deinen informativen Artikel.
Annette Pitzer
Liebe Katrin,
Angst ist ein schlechter Berater. Nimm die Herausforderungen des älter Werdens mit Freude an. Infos zur Prävention findest Du auf Gesundheitsgeflüster oder auf vielen Seiten im Netz.
Alles Liebe
Annette
Bea
Super Beitrag, liebe Annette. Früher sagte man, trink viel Milch, ist gut für die Knochen… war mal wieder ein Trugschluss, wie so vieles früher. In meiner Familie väterlicherseits kommt häufig Osteoporose vor, auch meinen Vater hat’s erwischt und sein Witwenbuckel wird immer schlimmer. Aber ohne die Behandlung wäre es schon viel weiter fortgeschritten. Ich lasse mir einmal im Jahr die Knochendichte messen. Gerade nach so Aktionen wie mein Armbruch im Sommer – da kriege ich gleich Panik!
Danke dass Du mir mit Deinem Beitrag Mut machst, dass ich was tun kann.
Liebe Grüße, Bea.
Annette Pitzer
Liebe Bea,
es ist ungewöhnlich, dass ein Mann so starke Osteoporase entwickelt. Du tust gut daran da gegenzusteuern.
Alles Liebe
Annette
Bettina Halbach
Hallo Annette, danke für deinen wichtigen Beitrag. Osteoporose kann Jeden treffen und Aufklärung ist wichtig. Interessant wie sich das Thema Osteoporose und Mikronährstoffe entwickelt – als ich studierte war Calcium das non plus ultra und Vitamin D, von Magnesium war in den Vorlesungen damals nicht die Rede … Liebe Grüße Bettina
Annette Pitzer
Liebe Bettina,
zum Glück geht Wissenschaft manchmal doch seinen Weg in die Zukunft.
Alles Liebe
Annette
Annette Pitzer
Liebe Wioletta,
da sieht man wieder was Lobbyarbeit leistet.
Alles Liebe
Annette
Annette Pitzer
Liebe Nena,
da gibt es noch so viel mehr Zusammenhänge.
Alles Liebe
Annette
Sissy
Mit dem Thema habe ich mich noch gar nicht auseinandergesetzt. Ich muss aber tatsächlich aufpassen, dass ich mich ausreichend am Tag bewege, da ich mittags bis abends nur neben meinen Schülern sitze und eigentlich fast keine durchgängige Bewegung habe. Danke für diesen Beitrag!
Annette Pitzer
Liebe Sissy,
ja es geht früh los mit dem nicht bewegen und betrifft uns schon in der Schule.
Alles Liebe
Annette
Martina Kugler
Hach, danke – das erinnert mich wieder daran, mich wieder einmal danach untersuchen zu lassen. Schon vor der Geburt meiner Kinder hat mir meine Orthopädin geraten, mehr darauf zu schauen, da ich anscheinend dazu neige Osteoporose zu bekommen.
Danke für deinen Beitrag. Lieben Gruß, Martina von http://www.stielreich.at/blog
Annette Pitzer
Liebe Martina,
aber gerne doch.
Alles Liebe
Annette
angelique
Liebe Annette,
ich bin ja sehr interessiert für deine Themen rund um die Gesundheit. Das mit der Milch finde ich interessant. Ein Mythos, der sich schon lange hält.
liebe grüße angelique
Annette Pitzer
Liebe Angelique,
und ich befürchte, dass er sich auch weiterhin halten wird.
Alles Liebe
Annette
Ahoi und Moin Moin
Wow so viele Informationen hätte ich gerne für meinen Großeltern gehabt. Toller Beitrag
Viele Grüße Kathy
Annette Pitzer
Liebe Kathy,
danke.
Alles Liebe
Annette
Mo
Liebe Annette,
wenn ich ehrlich bin, dann habe ich das Thema Osteoporose ziemlich weit verdrängt. Dabei sollte ich das wohl besser nicht tun. Dein Artikel war wieder einmal sehr aufschlussreich und vieles war mir wirklich unbekannt.
Liebe Grüße,
Mo
Annette Pitzer
Liebe Mo,
verdrängen ist Lebenswichtig, aber in diesem Fall nicht notwendig, da man einfach Vorbeugen kann, wenn man das Wissen darum hat.
Alles Liebe
Annette
Andrea
Guten Morgen,
Magnesium wird leider immer zu gering dosiert, oder die Drogerieware genutzt, die nur noch Chemie Cocktails sind.
Zuviel Calcium ist eher kontraproduktiv. Wer Milch / Milchprodukte zu sich nimmt, hat oft schon eine ausreichende Menge intus. Dann noch zusätzlich Tabletten schlucken, wird eher, „ungesund“
Oder?
Annette Pitzer
Liebe Andrea,
ein kleiner Hinweis. Milch wird sauer verstoffwechselt und nimmt mehr Calcium aus dem Körper, als es einbringt. Daher testen und dann die fehlenden Parameter substituieren. Milch solltest Du, wenn Du Osteoporose hast immer meiden.
Alles Liebe
Annette