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Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit wirklich?

Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit wirklich?

Was hält Dich gesund?

Mit diesem Blogbeitrag nehme ich an der Blogparade: „Was hält Dich gesund? Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit wirklich?“, von Severine Tanja Rein, teil.

Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit?

Glaubt man Statistiken und Umfragen, steht Gesundheit ganz oben auf der Wunschliste der meisten Menschen in Deutschland. Geflügelte Worte wie „Gesundheit ist das Wichtigste im Leben und das höchste Gut“ finden sich allerorts.

Doch diese Aussage bleibt in den meisten Fällen nur ein Lippenbekenntnis. Geh doch einmal in Dich und frage Dich, wie es bei Dir ist. Hast Du heute schon an Deine Gesundheit gedacht und vor allem gezielt etwas für sie getan? Wahrscheinlich antwortest Du mit einem Ja, wenn Du gesundheitliche Probleme hast. Genauso wahrscheinlich mit Nein, wenn Du zwar das eine oder andere Zipperlein hast, das eine oder andere Symptom bemerkst, diese Dich aber nicht dauerhaft belasten. Nein, hast Du wahrscheinlich auch gesagt, wenn Du Dich noch rundum gesund fühlst. Ich verbeuge mich vor Dir, wenn ich falschliege. Du bist nämlich ein weiser Mensch und auf dem richtigen Weg.

Mit sechs Jahren erkrankte ich an einer Schmerzkrankheit, die 44 Jahre anhielt. Mit 8 Jahren nahm ich mir fest vor, dass diese Erkrankung mich an nichts hindern wird, was ich gerne tun wollte, und dass ich gesund sterben werde. Ja, es war ein langer Weg in die Schmerzfreiheit, doch ich habe wirklich alles gelernt, getan, was möglich war. Auch Dinge, die mich in den Augen vieler Menschen zu einer „Verrückten“ werden ließen.

So bin ich ab meinem 18. Lebensjahr trotz teilweise unerträglicher Schmerzen ohne Schmerzmittel weitergegangen. Mein Umfeld hat das nicht verstanden. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass meine Mutter, ebenfalls Schmerzpatientin, mit einem Opioid vor meinem Bett stand und sagte, „nimm das doch bitte, Du musst doch nicht so leiden“. Ich habe es nicht genommen. Dafür sind mir meine Nieren und Leber noch heute dankbar. Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre ich heute ein Pflegefall, hätte ich anders entschieden.

So bin ich dann mit all meinen Erkrankungen im Laufe meines Lebens umgegangen. Natürlich gibt es Situationen, in denen auch ich Schulmedikamente nehmen musste. Dennoch bin ich jeder Erkrankung auf den Grund gegangen und habe sie letztendlich durch eigene Kraft überwunden.

Jetzt sagst Du zu Recht, Du bist ja auch vom Fach. Stimmt. Doch war ich das als Kind und Jugendliche nicht.

Was will ich Dir mit meiner Geschichte sagen?

Es gibt nur einen Menschen in Deinem Leben, der für Dich und Deine Gesundheit verantwortlich ist, und das bist Du.

Gesundheitsprävention

Die beste Möglichkeit, etwas für Dich und Deine Gesundheit zu tun, ist die Prävention. Werde tätig, bevor Du krank bist. Die meisten Menschen haben zwar Angst davor, krank zu werden, verdrängen diese Angst aber so gut, als gebe es keine Krankheit. Nutze hier Deine Körperweisheit weise. Dein Körper ist Dein bester Freund. Bevor er erkrankt, weist er Dich leise, dann etwas deutlicher, dann laut, darauf hin, dass etwas schiefläuft.

Warnzeichen

Niemand bekommt etwa einen Herzinfarkt aus voller Gesundheit heraus. Du bemerkst, dass Du nicht mehr so leistungsstark bist. Dir geht beim Treppensteigen, bei körperlicher Belastung oder schwerer Arbeit die Luft aus. Dann stellt sich nach einiger Zeit eventuell auch ein Engegefühl ein. Du liegst nicht mehr gerne nachts auf der linken Körperseite. Viele verwechseln Herzenge oder Herzschmerzen mit Sodbrennen oder Völlegefühl. Ich bin halt nicht mehr 18, das liegt an meinem Übergewicht, bin eben untrainiert … mit solchen Argumenten werden die Frühwarnzeichen abgetan.

Du hörst Deinem besten Freund nicht zu, obwohl er immer lauter und vehementer warnt.

Vor den Warnzeichen steht die innere Stimme

Bevor diese Warnzeichen gesendet werden, ist da diese leise Stimme in Dir, die Dir sagt, das tut mir nicht gut. Das sollte ich nicht essen, trinken. Ich sollte mich mal mehr bewegen, früher zu Bett gehen, um meinen Körper zu kümmern.

Gesundheit, das höchste Gut, dennoch Leben als hätten wir mehrere Leben

Warum lebt fast die ganze Menschheit in dieser kognitiven Dissonanz? Erkenntnis könnte der erste Schritt in einen bewussteren Umgang mit Gesundheit sein. Doch ist sie es wirklich? Die meisten Menschen haben nicht zu wenig Gesundheitswissen, sie haben zu wenig Problembewusstsein. Wie sonst kann es sein, dass intelligente Menschen sich bewusst für Fast Food, Alkohol, Zigaretten, hohen Zuckerkonsum, körperliche Faulheit, Stress … und nicht zuletzt auch für Schulmedikamente entscheiden, anstatt bewusst an ihrer Gesundheit zu arbeiten?

Heute ist der richtige Tag, um das zu ändern

Nein, bitte verändere nicht mehrere Dinge auf einmal. Du wirst scheitern, wenn Du eine Diät beginnst und gleichzeitig mit dem Rauchen aufhörst und mit Sport anfängst. Das nennt sich Überforderung.

Gesundheit: mein Tipp

Nimm Dir eine Sache vor, die Du im nächsten Vierteljahr für Deine Gesundheit tun möchtest. Verändere nur diese eine Sache Schritt für Schritt. Du möchtest zum Beispiel öfter spazieren gehen und weniger Zeit auf dem Sofa verbringen. Setze den Fokus auf das Positive. Fördere das Spazieren gehen. Genieße selbst den kleinsten Spaziergang und feiere ihn als Erfolg. Nimm Dir nicht vor, siebenmal in der Woche spazieren zu gehen, sondern vorerst einmal eine kleine Runde. Je größer das Ziel, desto eher wirst Du scheitern. Kleine Schritte führen Dich zum nächsten kleinen Schritt und zum nächsten und letztendlich zum Ziel. Mit dieser Methode gelingt es Dir, Dein Verhalten zu ändern und neue gesunde Gewohnheiten bewusst ins Leben zu integrieren. Tägliche kleine Änderungen haben eine große Wirkung.

Gesundheitsprävention für ein gesundes Leben auf höchstem Niveau

Wer es ernst nimmt, mit der Gesundheit, kommt an der Gesundheitsprävention nicht vorbei. Sie ist die Königsdisziplin der Medizin. Du brauchst nur wenig Hilfe, um Deinen Ist-Wert zu bestimmen. Danach geht es ans Umsetzen.

In der Gesundheitsprävention spielen drei Säulen die größte Rolle: Deine Nährstoffversorgung, Deine Darmgesundheit und Deine Hormonbalance.

Nährstoffversorgung

Es gibt bis auf wenige Ausnahmen so gut wie keine Erkrankung, die nicht durch einen Nährstoffmangel ausgelöst wird. Daher ist es sinnvoll, einmal im Jahr diesen in einem größeren Umfang zu analysieren. Besuche gerne für mehr Informationen meine Gesundheitsprävention-Online-Praxis.

Der Tod liegt im Darm, wusste schon Paracelsus zu sagen. Daher ist Deine Darmgesundheit die zweite Säule für Deine Gesundheit. Ein gesunder Darm entscheidet zum Beispiel über Deine Nährstoffaufnahme und Dein Immunsystem. Besuche gerne für mehr Informationen meine Gesundheitsprävention-Online-Praxis.

Auch die dritte Säule der Gesundheitsprävention ist nicht zu unterschätzen. Deine Hormonbalance entscheidet darüber, wie jung, schlank, stressresistent, leistungsstark, regulationsfähig und attraktiv Du bist. Besuche gerne für mehr Informationen meine Gesundheitsprävention-Online-Praxis.

Noch eine Anmerkung

Viele Menschen verwechseln Gesundheitsprävention mit Vorsorgeuntersuchungen. Dabei könnte es keinen größeren Unterschied geben. Gesundheitsprävention gibt Dir die Werkzeuge an die Hand, um Deine Gesundheit zu erhalten und zu verbessern. Vorsorgeuntersuchungen stellen Krankheiten oder deren Fehlen fest.

Du möchtest etwas für Deine Gesundheit tun? Dann lass uns reden.

Gesundheit: Dein nächster Schritt:

Vereinbare gerne ein Kennenlerngespräch (wenn Du Fragen zu meiner Qualifikation hast oder ein Gefühl dafür bekommen möchtest, ob wir zusammenpassen) mit mir oder gleich ein Beratungsgespräch (E-Mail: info@annette-pitzer.de; Tel. Nr. : +49 2771 833434.)

2 Comments

  • Sevi

    Liebe Annette,

    du bringst mit diesem Beitrag auf den Punkt, was so wichtig ist: Der Unterschied zwischen dem Lippenbekenntnis “Gesundheit ist das Wichtigste” und dem tatsächlichen Handeln.

    Dass du bereits mit jungen 8 Jahren beschlossen hast, dir von deiner Schmerzkrankheit nicht dein Leben diktieren zu lassen, zeigt in meinen Augen deine persönliche Stärke und Weitsicht.

    Besonders wertvoll finde ich auch deine Botschaft bzgl. der Eigenverantwortung sowie diesen einen Satz: “Die meisten Menschen haben nicht zu wenig Gesundheitswissen, sie haben zu wenig Problembewusstsein”. Das ist so wahr, sodass es gleichzeitig auch Ermutigung und Einladung ist, sich selbst und seiner inneren Stimme wieder näher zu kommen.

    Ebenso finde ich toll, dass du auf die Unterschiede zwischen Gesundsheitsprävention und Vorsorge eingehst. Ich denke, das ist ein Punkt, dessen sich viele nicht bewusst sind.

    Dein Text macht deutlich, dass Gesundheit nicht einfach “da ist”, sondern auch Fürsorge und Aufmerksamkeit braucht.

    Vielen Dank für deine klare Worte.

    Liebe Grüße
    Sevi

    • Annette Pitzer

      Liebe Sevi,
      auf diesem Weg noch einmal meinen Dank für diese immens wichtige Blogparade, die Du ins Leben gerufen hast. Ich hoffe aus ganzem Herzen, dass viele Menschen die wundervollen Beiträge lesen und davon inspiriert und motiviert werden, etwas für ihre Gesundheit zu tun.
      Danke auch für Deine wertschätzenden Worte zu meinem Artikel.

      Alles Liebe
      Annette

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