Moderne Schamanin
Als ich entdeckte, dass ich eine moderne Schamanin bin
Immer wieder kamen im Laufe der Jahre Visionen zu mir, die mir zeigten, dass ich in vergangenen Leben als weise Frau und als Schamanin gelebt habe. Einige sind mir sehr eindringlich im Gedächtnis geblieben. Doch die entscheidende Vision, die mir offenbarte, wer ich war und bin, brachte mich meinem Wesen als moderne Schamanin näher. Danach fehlte nur noch das Bejahen dessen, was war und was ist. Ein langer Weg.
Schon als Kind konnte ich „sehen“. Doch meine Familie trieb mir das schnell aus. Diese Konditionierungen schafften es aber nicht, mich zu brechen. Ich wusste rudimentär, wer ich bin. Ich schwieg einfach über das, was ich sah.
Dann brach ich mir die Wirbelsäule an, und mein Trauma, gebrochen zu werden, verschüttete meine Fähigkeiten. Ein langer Leidensweg begann, den ich allerdings nicht mit meiner Verleugnung des „Ich bin“ in Zusammenhang bringen konnte.
Vergessen
Die schwarze Nacht hatte sich über mein „Ich bin“ gelegt. Was geblieben war, war die Gewissheit, dass die Lösung für jedes meiner körperlichen Probleme in mir vergraben liegt.
So viele Jahre im Dunkeln. Es ging sogar so weit, dass ich alles „Seherische“ rigoros ablehnte und verurteilte.
Dann, 2007 stand ich wieder einmal an der Grenze
2007 wäre ich beinahe gestorben. In den Fieberträumen kamen ganz viele Teile meiner Fähigkeiten zu mir zurück. Am Schluss noch ein Traum, der mir zeigte, warum ich so große Angst davor hatte, meine Macht anzunehmen. Ein geliebter Mensch hatte mich verraten und mein Herz herausgerissen. Nicht nur im übertragenen Sinn. Ich verspürte eine tiefe Ruhe und große Liebe für diesen Menschen. Denn im Hier und Jetzt konnte ich verzeihen und meine und seine Wunden heilen. Die moderne Schamanin war erwacht!
Nun machte ich mich auf die Suche und absolvierte einige schamanische Ausbildungen. Offen gestanden hätte ich mir das sparen können, denn all das Wissen lag schon in mir. Alle Ausbildungen waren großartig und ich bin meinen Lehrerinnen und Lehrern zutiefst dankbar. Doch sie zeigten mir nur, dass alles Wissen schon in mir war.
Im Außen
Es dauerte noch einige Jahre, bis ich mich mit meinem Sein der Welt zeigen konnte. Immer wieder löste die Ablehnung, Irritation und Unverständnis aus. Mein Weg der Prüfung hatte begonnen. Ängste verstoßen, verlacht, missachtet, misshandelt oder gar getötet zu werden sitzen in uns, da wir all das in früheren Leben erfahren haben. Sie wollen/müssen überwunden werden, um in die volle Kraft und Macht der Selbstbestimmtheit und der Kraft zu kommen. Wir bleiben lieber still und fügsam angepasst, damit uns ja niemand mehr all das antut, was in unserem Zellgedächtnis gespeichert ist.
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Bereit
Dann kam der Tag, an dem ich bereit war. Bereit meine Macht anzuerkennen und sie zu leben. Die nächste Prüfung kam mit Corona. Schon bevor die Plandemie ausgerufen wurde, hatte ich andauernd eine Vision, die ich nicht zu deuten wusste. Mir wurde mitgeteilt, dass sich die Welt teilen wird in eine helle und eine tiefdunkle Welt. Sicherlich keine schöne Vorstellung. Meine Therapeutinnenseele wollte aufklären, damit die Menschen in der Lage wären, die lichtvolle Seite zu wählen. Und das tat ich unermüdlich und doch kann ich nicht behaupten, dass ich große Erfolge verzeichnen könnte. Meine Schamanenseele sah sich das eine Weile an, dann schickte sie mir die Wut. Die Wut ist ein mächtiges Feuer, das vieles klären kann. Sie tat es und brachte mich zurück zu mir. Ich erkannte, dass die Prüfung der Menschheit in vollem Gang ist. Doch die meisten sind nicht bereit aufzuwachen.
Jeder einzelne von uns hat die Chance zu wählen, aber jeder muss sich selbst entscheiden.
Abhängigkeiten zu verlassen, das bequeme kollektive Nest aufzugeben erfordert vor allem eines, nämlich Mut. Vielen Menschen steht auch hier ihr Zellgedächtnis im Weg. Nimm Dich nicht so wichtig. Sei nett und versteck Dich in der Herde, da bist Du sicher. Individualisten mag niemand. Pass Dich an. Gib Deinen Verstand ab, denn es gibt Klügere, die alles für Dich richten. Fall nicht auf, sonst wirst Du brennen.
Anders ist die Schafherdenmentalität nicht zu erklären, denn die Angst, ausgegrenzt zu werden, toppt sogar die Angst vor dem Tod.
Die Menschheit befindet sich in einer Prüfung, denn die Welt ist im Aufstieg begriffen. Daher erkennen so viele hellsichtige, weise Menschen nun ihre Aufgabe, sie erwachen, um ihren Platz einzunehmen, zum Wohle aller.