Über mich

Warum ich heute Heilpraktikerin bin

Am Anfang stand mein Leiden und mein Wille, es zu überwinden. Ich durfte durch meine Krankheiten unglaublich viel über den Körper, die Psyche, die Seele und die Heilung lernen.

Ich wurde 1962 in Hessen geboren und musste schon sehr früh mit meinen eigenen Erkrankungen leben. Neben diversen schweren und weniger schweren Erkrankungen in der frühen Kindheit begann mit 12 Jahren meine „Karriere“ als  chronische Schmerz-Patientin. Als junge Erwachsene begann ich eigene Wege zu suchen, da die Schulmedizin leider keine Hilfe für mich bot.

Wie funktioniert die Welt, insbesondere der Mensch?

Diese Frage brachte mich dazu, ein Biologie- und Chemiestudium zu absolvieren. Doch schon bald wurde mir klar, dass es mehr Antworten auf meine Fragen geben muss. In der Hoffnung auf Antworten, belegte ich noch Physik und Anthropologie. Dennoch zu wenig Antworten für zu viele Fragen. Erst einmal richtete ich nun den Blick aufs Detail, ich forschte auf dem Gebiet der Mikrobiologie und wurde dann auch in Mikrobiologie und Biochemie promoviert.

Dennoch blieben im Grunde meine Fragen unbeantwortet. Der Mensch ist eben keine Maschine, die man durch Betrachtung seiner Zellstruktur, seiner chemischen Zusammensetzung, seiner physischen Eigenschaften oder seiner Herkunft verstehen und reparieren kann. Doch bin ich zutiefst dankbar für all das Wissen, das ich mir hierrüber erwerben durfte, denn es war mir schon oft im eigenen Leben und bei meinem Wirken als Heilpraktikerin von großem Nutzen.

Krankheit als Triebfeder

Aufgrund meiner eigenen schweren Krankheiten lernte ich während meines Studiums an der Universität Gießen den Schmerztherapeuten Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Horst Ferdinand Herget (*28. 3. 1929 †2. 4. 2001) kennen, der mich lehrte, neue Wege zu suchen und zu finden. Seine Sicht der Medizin hat mich sehr beeindruckt und geprägt. Ich durfte bei ihm die Vorlesungen über Akupunktur belegen und habe von ihm sehr viel über den Einsatz der Hyperthermie in der Schmerztherapie gelernt. Diese Erkenntnisse durfte ich am Institut Ardenne mit Alexander von Ardenne vertiefen.

Kann die Naturheilkunde Antworten liefern?

Nun wendete ich mich mit meinem ganzen Wissensdurst der Naturheilkunde zu und stellte fest, dass durch die Verbindung von Medizin und Naturheilkunde für mich der Durchbruch hin zu mehr Gesundheit gelang. Meine Praxisausrichtung „integrative Medizin“ wurde geboren. Vielen Patienten durfte ich so ebenfalls zu mehr Gesundheit verhelfen. Doch da war dennoch das Gefühl, das geht noch besser.

Daraufhin absolvierte ich noch einige psychotherapeutische Ausbildungen. Diese Ausbildungen waren auch für meine eigene Entwicklung und Heilung immens wichtig. Die Ausrichtung integrative Medizin und Psychotherapie deckt seitdem ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten ab.

Ist meine Suche nun beendet?

Diese Frage kann ich mit einem klaren Nein beantworten. Deshalb absolvierte ich meine schamanische und ayurvedische Ausbildung. So lange wir atmen, gibt es etwas zu lernen.

Was habe ich bisher verstanden?

Heute betrachte ich Gesundheit und Heilung als eine Lebensweise, bei der die Behandlung von Krankheit jeden Aspekt des Lebens umfasst. Deshalb praktiziere ich integrative Medizin und Psychotherapie.

Integrative Medizin und Psychotherapie

Die integrative Medizin und Psychotherapie gibt Ihnen die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten zu schöpfen. Das Ergebnis ist eine individualisierte, optimale Therapie für Sie als Patienten.

Ich würde mich freuen, wenn ich Sie in meiner Praxis in Dillenburg begrüßen dürfte.

Praxisgebäude, Ruhwiesenstraße 16a, 35690 Dillenburg

Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin. Gerne können Sie mich per Telefon unter Tel. Nr. 02771-833434 oder per E-Mail an info@annette-pitzer.de. kontaktieren.

Beruflicher Weg

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