Was macht Glyphosat mit Deiner Gesundheit?
Glyphosat
Glyphosat war der Hauptbestandteil des Kampfstoffes Agent Orange.
Der Beitrag enthält Affiliate Links & Produktempfehlung.
Heute wird es als Herbizid in der Agrarwirtschaft eingesetzt und wir essen es täglich mit. Bioprodukte sind weniger belastet, doch wenn der Bauer am Nachbarfeld sein Glyphosat einsetzt, bleibt es natürlich nicht nur dort.
Auch trinken wir es täglich, wenn wir unser Wasser nicht filtern, denn es gelangt selbstverständlich in unser Trinkwasser.
Aber als Roundup wird es auch in Millionen Haushalten verwendet. Roundup ist Glyphosat, das in jedem Baumarkt zu kaufen ist.
Die böse Pharmaindustrie
Wenn Du nun denkst, dass die Konsumenten ja gar nichts dafür können und die Opfer sind, dann irrst Du Dich gewaltig. Die „böse“ Pharmaindustrie produziert Glyphosat. Doch auf jedem Traktor, der es auf dem Feld ausbringt, sitzt einer von den kleinen Leuten. In jedem Privathaushalt, wo es dafür genutzt wird das Unkraut zwischen dem Pflaster schnell und effektiv zu killen, steht einer von den kleinen Leuten.
Fakt ist, kehren wir doch vor der eigenen Türe. Wir wollen makelloses, billiges Obst und Gemüse, wir wollen Bequemlichkeit und nicht auf Knien rutschen, um unser Unkraut zu entfernen. Wir machen den Markt!
Die Nahrungsmittel
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass unsere Nahrungsmittel Pflanzen sind. Ein Herbizid wie Glyphosat tötet alle Pflanzen. Du kannst also davon ausgehen, dass nur genetisch veränderte Pflanzen diesen Angriff überstehen. Das ist der Grund dafür, dass immer mehr dieser Pflanzen unseren Markt überschwemmen. Das meiste Soja ist heute schon genverändert und an Glyphosat angepasst. Mit diesem Soja wird dann unser Nutzvieh gefüttert. Das Herbizid ist dann in der Milch und im Fleisch.
Glyphosat trocknet Pflanzen aus. Daher wird es auf erntereifes Getreide gesprüht, um den Körnern die Restfeuchte zu entziehen und es haltbar zu machen. Guten Appetit.
Glyphosat ist ein Chelatbildner
Was ist ein Chelatbildner? Eine Substanz, die Mineralstoffe fest bindet. Das ist ein Grund dafür, dass unsere Böden immer weniger Mineralstoffe haben. Was der Boden nicht hat, hat die Pflanze nicht. Was die Pflanze nicht hat, hast Du nicht. Ohne ausreichend Mineralstoffe werden wir krank. So gut wie alle Krankheiten lassen sich auf Nährstoffmangel zurückführen.
Was richtet Glyphosat in Deinem Körper an?
Es wirkt neurotoxisch
Hat Glyphosat zum Beispiel Aluminium gebunden und gelangt dieses dann über die Nahrung in den Körper, wird Aluminium im sauren Magen-Milieu freigesetzt. Dies vergiftet dann Deinen Körper. Aluminium wird im Gehirn und in der Zirbeldrüse gespeichert. Es kommt zu neurodegenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Multipler Sklerose oder Alzheimer.
Die Zirbeldrüse verkleinert sich und verhärtet. Das hat eine Menge Auswirkungen für Dich. Die Zirbeldrüse steuert die innere Uhr, reguliert den Schlaf und erhöht unsere Intuition. Lässt die Zirbeldrüse in ihrer Funktion nach, setzt der physische und psychische Alterungsprozess ein.
Proteinsynthese wird gestört
Glyphosat wirkt sich auf die Proteinbiosynthese aus. Der Körper verwechselt es mit der Aminosäure Glycin und baut es in Proteinen ein, die dann nicht funktionsfähig sind.
Proteinbiosynthese ist zum Beispiel wichtig für den Aufbau von Collagen. Collagen besteht zu 20% aus Glycin. Wird dieses durch Glyphosat ersetzt, leiden wir an frühzeitiger Hautalterung, Bindewegebserschlaffung, Problemen mit Bändern, Sehnen und Gelenken.
Du möchtest keinen Blogartikel, keine Buchrezension und keine Gesundheitstipps mehr verpassen, dann melde Dich doch zu meinem Newsletter an.
Enzymproduktion
Die Produktion der Verdauungsenzyme Lipase, Trypsin, Pepsin und Aminopeptitasen werden gehemmt. Es kommt zu einer Verdauungsschwäche und häufig zu einer Glutenunverträglichkeit oder anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Glyphosat blockiert Deine Entgiftungsenzyme
Es blockiert die Bildung des Enzyms Cytochrom P450. Für Dich bedeutet das, dass die Phase 1 Entgiftung der Leber nicht mehr funktioniert.
Die Bildung von Glutathion wird gehemmt, so dass auch die Phase 2 der Leberentgiftung nicht mehr funktioniert.
Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit
Glyphosat erniedrigt den Testosteronspiegel und die Anzahl der Spermien. Es erhöht außerdem das Risiko von Fehlgeburten.
Darm
Glyphosat bringt unsere Darmbakterien aus dem Gleichgewicht. Gute Bakterien werden dezimiert. Clostridien, Pseudomonaden und Salmonellen sind resistent gegen Glyphosat und können sich daher im Darm ausbreiten. Im Darm wird Glyphosat dann in Formaldehyd umgewandelt, was als krebserzeugend bekannt ist und neurotoxisch wirkt.
Unser Darm ist das wichtigste Organ des Immunsystems und kann seine Aufgabe ohne gesunde Darmflora nicht wahrnehmen.
Vitamine
Glyphosat verhindert die Aufnahme von Vitamin C und verbraucht eine Menge Vitamine, weil Dein Körper diese verbraucht, um sich zu schützen.
Diabetes
Da Glycin ein Teil des Insulinrezeptors ist, kommt es durch Glyphosat zu einer Insulinresistenz.
Da geht noch was
Studien belegen, Glyphosat steht im Zusammenhang mit Schilddrüsenkrebs, Leberkrebs, Blasenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Nierenkrebs und myeloischer Leukämie.
Es steigert die Östrogenproduktion und fördert darüber hinaus hormonabhängigen Brustkrebs.
Was kannst Du tun?
Setze kein Roundup ein!
Kaufe, wenn möglich, Bio-Nahrungsmittel oder baue Dein Obst und Gemüse selber an.
Filtere Dein Trinkwasser.
Lass Deinen Nährstoffstatus testen. Mit meiner kostengünstigen Analyse ist es Dir möglich, 76 Parameter testen zu lassen. Alles was Dir fehlt, weil Dein wundervoller Körper versucht Dich gesund zu erhalten, kannst Du danach substituieren.
2 Kommentare
Frauenpowertrotzms
Liebe Annette,
ein erschütternder und informativer Bericht. Ans Trinkwasser habe ich gar nicht gedacht und trinke jeden Tag aus dem Hahnen. Habe mir einen Britta Filter gekauft aber der das rausfiltert? Viele Haushalte können sich keine Bioprodukte leisten und anbauen in einer Mietwohnung ist unmöglich. Diese Menschen sind dem ganzen Wahnsinn ausgeliefert.
Erschütternd. Traurig.
Liebe Grüße Caro
Annette Pitzer
Liebe Caro,
ein Filter ist so gut wie seine Filterkartusche. Die meisten filtern keine Chemikalien und keine Hormone raus. Dann ist es wichtig die Filterkartusche regelmäßig zu wechseln. Wir trinken destilliertes Wasser. Dieses Gerät war der beste Invest in diesem Jahr. Mein Mann der immer total verhärtet war, wird immer weicher.
Gerade bauen wir uns ein Hydroponik System im Haus auf, mit dem wir auch im Winter, im Zimmer, Pflanzen anbauen können. Dafür ist in der kleinsten Hütte Platz.
Alles Liebe
Annette