Gelenkschmerzen durch Nährstoffmangel

Welche Gelenke sind von Gelenkschmerzen am meisten betroffen?

Knöchel, Knie und Handgelenke sind am stärksten betroffen. Es folgen Wirbelsäule und Becken.  2016 wurde in Europa eine Umfrage diesbezüglich durchgeführt und 93 % der Befragten gaben an, schon einmal Gelenkschmerzen gehabt zu heben. 50 % der Befragten litten zum Zeitpunkt der Umfrage an Gelenkschmerzen.

Es ist also sehr wahrscheinlich, dass auch Du schon einmal Gelenkschmerzen hattest oder sogar gerade welche hast.

Gibt es Erkrankungen, die Gelenkschmerzen auslösen?

Manchmal ist es „nur“ der Infekt, der uns Schmerzen im Gelenk beschert, doch die häufigste Ursache ist Arthrose. Du findest hier auf Gesundheitsgeflüster auch die Buchrezension: “Die Arthrose Lüge“.

Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die mit Knorpelabbau einhergeht. Doch nur ca. 30 % der von Arthrose Betroffenen haben wirklich Gelenkschmerzen.

Dann wären da noch die chronisch entzündliche Erkrankung Arthritis, Gicht, ein Trauma oder eine Entzündung des peripheren Gewebes um das Gelenk (Sehnen und Bänder).

Viele Betroffene haben allerdings keine dieser Erkrankungen und die Medizin findet keine Ursache für ihre schmerzenden Gelenke. Vergessen wird wie immer die Nährstoffversorgung des Körpers und somit der Gelenke. Gelenkschmerzen durch Nährstoffmangel sind einfach nicht auf dem Diagnoseplan. Warum? Diese Diagnose bringt kein Geld in die Kasse.

Auch wenn schon eine der oben erwähnten Erkrankungen diagnostiziert wurde, ist es wahrscheinlich, dass Deine Gelenkschmerzen durch Nährstoffmangel in Gang gesetzt oder am Laufen gehalten werden.

Gelenkschmerzen durch Nährstoffmangel

Die wichtigsten, aber bei Weitem nicht alle Nährstoffe für Deine Gelenkgesundheit möchte ich Dir gerne vorstellen.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind Deine Verbündeten gegen Schmerzen. Hast Du hier einen Mangel, können sich Entzündungen im und um das Gelenk verschlimmern. Bist Du hingegen gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt, wirken diese den Entzündungen entgegen.

Vitamin D

Hast Du im Urlaub im Süden oder im Sommer weniger Schmerzen? Das liegt daran, dass Du mehr eigenes Vitamin D produzierst. Eine gute Versorgung mit Vitamin D lässt Entzündungen weniger werden, fördert die Kalziumaufnahme in den Knochen und verringert eindeutig Gelenkschmerzen. 1)

Magnesium

Magnesiummangel hat eine Menge Auswirkungen auf unseren Körper, unter anderem löst es Gelenkschmerzen aus. Unter einem Magnesiummangel verkrampfen die Muskeln, wodurch es zu stillen Entzündungen in diesem Bereich kommen kann, die dann die Nervenfunktion stört. Durch die verkürzte Muskulatur wird der Radius der Gelenkbewegung und dadurch die Versorgung des Gelenks gestört.

Vitamin C

Vitamin-C-Mangel hat tatsächlich große Auswirkungen auf Gelenkschmerzen, genau wie auf Muskel und Schmerzen des Skeletts. Vitamin C trägt nämlich zur Kollagenbildung und so zur normalen Funktion von Knochen und Knorpel bei. Im Artikel „Wahre Schönheit kommt von innen“ erfährst Du mehr darüber. Kollagen macht 67 % des Trockengewichts des Knorpels aus, der an Gelenkbeschwerden beteiligt ist. 2)

Eine gute Versorgung mit Vitamin C hat schmerzlindernde Wirkung, das zeigen einige Studien. 3)

Vitamin B12, Vitamin B6 und Folsäure

Ein Vitamin B12-, B6- und Folsäure-Mangel ist gerade bei älteren Menschen weitverbreitet.4)

Natürlich nicht nur bei ihnen. Gelenkschmerzen sind direkt mit erhöhten Werten des körpereigenen, entzündungsfördernden Homocysteins korreliert. Und eine Homocysteinämie hängt unter anderem mit einem an Vitamin B12, Vitamin B6 und Folsäure zusammen.

Gelenkschmerzen durch Nährstoffmangel: Lass Deine Nährstoffe testen

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  1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19655244/
  2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30386805/
  3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28410599/
  4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9125255/

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