Hashimoto macht Schmerzen

Schmerzen bei Hashimoto

Hashimoto Patienten leiden häufig unter Schmerzen. Gelenk- und Gliederschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen bis hin zu Migräne. Diese Schmerzen werden meist nicht mit Hashimoto in Verbindung gebracht. Doch genau das wäre richtig. Die Behandlung dieser, durch Hashimoto ausgelösten, Schmerzen spricht nicht gut auf Schmerzmittel an, da die Ursache, der Hashimoto, behandelt werden muss. 

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Wie entstehen diese Schmerzen

Schmerzen und die Autoimmunerkrankung werden leider oft nicht in Zusammenhang gebracht. Sollten sie aber! Denn die Schmerzen werden durch die Entzündung der Schilddrüse ausgelöst und befeuert. Daher greift die normale Schmerztherapie nicht und das Leiden nimmt seinen Lauf.

Durch die Unterversorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormon entstehen die Schmerzen und Du kannst verstehen, dass Schmerzmittel hier langfristig nichts bringen. Sie helfen kurzfristig, doch sie beseitigen die Ursache des Schmerzes nicht.  

Entzündete Schilddrüse

Durch die Autoimmunerkrankung Hashimoto kommt es zum Angriff des Immunsystems auf die Schilddrüse, die sich entzündet. Das Fatale bei Hashimoto ist, dass sich diese Entzündung nicht auf die Schilddrüse beschränken muss, sondern sich im ganzen Körper ausbreiten kann. Diese Entzündung ist häufig dann die Ursache für die Schmerzgeschehen, die bei vielen Betroffenen auftreten. Beendet man die Entzündung, beendet man meist auch langfristig das Schmerzgeschehen.

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Lösungen

Wenn die Schilddrüse entzündet ist, fällt sie in die Unterfunktion. Wird diese durch Schilddrüsenhormon behandelt, nehmen bei vielen Betroffenen die Schmerzen schnell ab.

Nährstoffe

Wer länger an chronischen Entzündungen leidet, der verbraucht eine Menge Nährstoffe. Nährstoffe, die der Körper braucht, um die Entzündung zu beenden. Es ist daher ein wichtiger Schritt, den Nährstoffstatus zu ermitteln. Gerne berate ich Dich in der Orthomolekularen Onlineberatung und wir finden heraus, welche Nährstoffe Dir fehlen.

Beispiele:

Magnesiummangel

Ein häufiger Nährstoffmangel bei Hashimoto ist Magnesium. Magnesiummangel führt zu Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Bein- und Handschmerzen, starke, extrem schmerzhafte Menstruationskrämpfe. Nun gilt es, die Dosierung und das Magnesiumsalz zu finden, das Deinen Magnesiumbedarf wirklich deckt. 

Omega-3 Fettsäure Mangel

Omega-3-Fettsäuren sind unschlagbar gegen Entzündungen. Ein Mangel ist nicht nur bei Hashimoto Patienten verbreitet, doch sie leiden Höllenqualen, wenn sie fehlen.  Durch die Entzündung im Körper verbrauchen sie eine Menge mehr dieses Nährstoffes, und wenn er fehlt, sorgt der entstehende oxidative Stress für weitere Entzündung im Körper.

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B-Vitamine

B-Vitamine können gezielt bei Schmerzen extrem hilfreich sein. Wichtig ist zu wissen, welche B-Vitamine in welcher Dosierung gebraucht werden, damit sie auch helfen.

Dies sind nur drei Beispiele, für Nährstoffe, die Dein Schmerz-Hashimoto-Problem beeinflussen. Wer sich davon befreien will, kommt um eine Testung nicht herum.

Ernährung

Auch die Ernährung kann Dir helfen, den Hashimoto, und so auch Deine Schmerzen, zu verbessern.

Viele Hashimoto Patienten vertragen keine Nachtschattengewächse. Wenn Du dazu gehörst, verzichte unbedingt auf Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln oder Paprika. Bist Du Dir nicht sicher, ob dies auf Dich zutrifft? Lass die Nachtschattengewächse einfach einmal für 4 bis 8 Wochen weg und schaue, wie sich Deine Schmerzen entwickeln. Viele erleben einen AHA Effekt.

Auch Milch, Gluten, Soja und Oxalate machen Hashimoto Patienten zu schaffen und lassen Entzündungen laufen. Hier lohnt es sich ebenfalls eine Zeit lang darauf zu verzichten und herauszufinden, wie Dein Körper auf das Auslassen reagiert.

Phytotherapie

Der Heilpilz Agaricus blazei murill (ABM) stabilisiert Dein Immunsystem und wirkt so antientzündlich. Weniger Entzündung bedeutet weniger Schmerz, einfach magisch, oder? Auch der Heilpilz Reishi hat diese Wirkung. Unschlagbar sind sie als Paar.

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